: Kabarettist Werner Troegner gestorben
Im Alter von 68 Jahren ist am 20. Dezember der Kabarettist Werner Troegner gestorben. Er wurde besonders durch Rundfunk und Fernsehen mit seiner unverkennbaren Berliner Sprachdiktion bekannt, unter anderem in der Sendereihe „Frieda und Otto“ des Berliner Rundfunks. Troegner hatte oft auf der „Distel“-Bühne gestanden. Er gehörte einer kleinen Theatergruppe um Robert Trösch, der „Neuen Bühne“, an und machte sich um die Leitung mehrerer Laienkabaretts verdient, darunter „Satko“ (Satirisches Kollektiv), die „Brechbohnen“ und die „Mücken“. Seit 1973 leitete er die „Reizzwecken“ im Haus der Jungen Talente, jetzt „Podewil“.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen