■ KURZMELDER: Berichtigung
In unserer Kritik zur Inszenierung von Heinrich von Kleists Zerbrochenem Krug am Deutschen Theater (taz vom Montag) wurde fälschlicherweise ein Vers zur Neuschöpfung des Regisseurs Thomas Langhoff gemacht. Der Vers stammt aber, wie wir erst jetzt feststellen konnten, nicht aus der Feder des Zeitgenossen, sondern aus der des Altautors, und zwar aus der Variante der handschriftlichen Fassung, die im Anhang der ersten Buchausgabe aus dem Jahr 1811 nachzulesen ist. Wir bitten den verblichenen Dichter und unsere Leserin draußen im Lande um Entschuldigung für die Umwidmung.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen