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■ KURZMELDERBerichtigung

In unserer Kritik zur Inszenierung von Heinrich von Kleists Zerbrochenem Krug am Deutschen Theater (taz vom Montag) wurde fälschlicherweise ein Vers zur Neuschöpfung des Regisseurs Thomas Langhoff gemacht. Der Vers stammt aber, wie wir erst jetzt feststellen konnten, nicht aus der Feder des Zeitgenossen, sondern aus der des Altautors, und zwar aus der Variante der handschriftlichen Fassung, die im Anhang der ersten Buchausgabe aus dem Jahr 1811 nachzulesen ist. Wir bitten den verblichenen Dichter und unsere Leserin draußen im Lande um Entschuldigung für die Umwidmung.

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