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■ KRIEG IN BOSNIEN300 demonstrierten

Charlottenburg. »Völker dieser Welt, schaut auf Sarajevo«, hieß es auf dem schwarzen Transparent an der Spitze des Zuges. Dennoch waren es nur rund 300 Menschen, die am Freitag abend auf dem Ku'damm gegen den Krieg in Bosnien demonstrierten. Die Mehrheit davon waren Frauen, aber auch viele BürgerInnen der verschiedenen Nachfolgestaaten Ex-Jugoslawiens, die trotz bestehender Spannungen gemeinsam marschierten. Einige der Forderungen: »Laßt Sarajevo nicht verhungern«, »keine Visumpflicht für Kriegsflüchtlinge«. Die Demonstration, zu der u.a. AL, GEW und die Aktion Sühnezeichen aufgerufen hatten, wurde mit einem dreiminütigen Schweigen als Zeichen der Trauer um die Toten beendet.

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