KONZERT : Zu gelassen
Aus dem Nebel des nordfriesischen Niebüll allesamt nach Hamburg verschlagen hat es die fünf Folkrocker_innen von Torpus & The Art Directors. Wo das Quintett um Sönke Torpus schließlich Kettcars Markus Wiebusch überzeugen konnte, der zurückgelehnt-warmen Mixtur aus Folk-Pop und Americana nebst Banjo, Mundharmonika und fünfstimmigem Chorgesang auf Grand Hotel van Cleef eine Heimat zu geben. Ebendort ist nun mit „From Lost Home to Hope“ das bei Tomte-Keyboarder Simon „Sir Simon“ Frontzek aufgenommene Debüt erschienen. Das orientiert sich deutlich hörbar an Genre-Größen wie Mumford & Sons, klingt selbstbewusst, ist liebevoll arrangiert – und geht dennoch ein wenig zu gelassen mit der Ähnlichkeit zu den übergroßen Referenzen um. MATT
■ Lübeck: Do, 24. 1., Blauer Engel; Kiel: Fr, 25. 1., Prinz Willy; Göttingen: Mo, 28. 1., Pools; Osnabrück: Do, 31. 1., Kleine Freiheit; Hannover: Mi, 13. 2., Lux; Bremen: Do, 14. 2., Tower; Hamburg: Fr, 15. 2., Molotow; Leck: Sa, 16. 2., Leckhuus