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KONGOStreit um Aufschub der Wahlen

GENF/KINSHASA | Im Kongo geht der Streit um einen möglichen Aufschub der 2016 fälligen Wahlen in die nächste Runde. Grund ist die Aussage eines Sprechers von Präsident Joseph Kabila, die Wahlen müssten um bis zu vier Jahre verschoben werden. Zunächst müssten eine Volkszählung abgehalten und die Wählerlisten aktualisiert werden, sagte André Alain Atundu nach Medienberichten vom Montag. Kabilas zweite und letzte Amtszeit endet regulär 2016. Es wird aber vermutet, dass er länger an der Macht bleiben will. (epd)

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