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■ KAUFKRAFT15 Prozent Schwund

Düsseldorf (adn) — Einen Kaufkraftschwund von gut 15 Prozent seit Beginn der Währungsunion am 1. Juli hat der DGB für die DDR errechnet. Die Gewerkschaftsdachorganisation bezieht sich bei ihren Berechnungen auf die vom Statistischen Bundesamt ermittelte Steigerung der Lebenshaltungskosten um 7,5 Prozent und eine Höherbelastung mit Sozialabgaben um acht Prozent. Die jetzt von den Gewerkschaften erkämpften Lohn- und Gehaltserhöhungen seien also nur zu weniger als der Hälfte kaufkraftwirksam geworden.

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