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Archiv-Artikel

KATRIN BETTINA MÜLLER THEATER Theater und Schule

Manchmal hat das Theater Muffensausen, wer kommt in der Zukunft? Da hilft ein Blick zu Tusch, dem Festival, bei dem 500 SchülerInnen fünf Tage lang Theater spielen. Also, da fallen doch wohl auch ein paar ab, die Zuschauer werden wollen.

■ 25.–29. 3., Podewil, Klosterstr. 68–70

DIRK KNIPPHALS LITERATUR

Vielleicht Esther

Die interessantesten Bücher sind derzeit die, die man nicht gut einordnen kann. Katja Petrowskajas „Vielleicht Esther“ gehört dazu. Ist’s Literatur, sind es Familienerinnerungen? Ist’s Vergangenheitsaufarbeitung oder ein Tanz mit der Sprache?

■ 24. 3., Deutsches Theater, Schumannstr. 13 A, 20 Uhr

ULRICH GUTMAIR BERLIN KULTUR

Es herrscht Ordnung

Als geografisch identifizierbarer Nichtort ist Berlin die konkret gewordene Utopie, ein Narrativ, das die Geschichte unter der unendlichen Stille der Kultur erstickt, schreibt Francesco Masci in seinem Buch „Die Ordnung herrscht in Berlin“.

■ 26. 3., Verlagsräume Matthes & Seitz Berlin, Göhrener Str. 4, 20 Uhr

JULIAN WEBER MUSIK

Broken House

Subtile Abweichungen von der Norm: Wer House Old-School-mäßig mit Breakbeats versetzt mag, beim Begriff „Booty Ghetto Bass“ ins Vibrieren gerät und lieber länger aufbleibt, liegt bei den DJs Elisabeth, Finn Johannsen und Red Rack’em goldrichtig.

■ 21. 3., OHM-Club, Köpenicker Str. 70, ab 23.45 Uhr

BRIGITTE WERNEBURG KUNST

Expo im Glaspavillon

1973 wurde der Ausstellungspavillon auf der Freundschaftsinsel errichtet, als Ableger der Weltjugendfestspiele in Berlin. Bettina Allamoda und Manfred Pernice erinnern an die Ästhetik dieser Zeit mit einer Collage im gläsernen Pavillon.

■ Bis 11. 5., Freundschaftsinsel, Potsdam, Di.–So. 12–17 Uhr