■ KARRIERE: Hat Duchac Zukunft?
Erfurt (ap) — Die Thüringer Koalitionsregierung will ihre gemeinsame Regierungsarbeit trotz des angekündigten Mißtrauensvotums der SPD gegen Ministerpräsident Josef Duchac weiterführen. Die SPD-Fraktion des Landtages hatte angekündigt einen Mißtrauensantrag zu stellen, in dem sie Duchac persönliche Führungsschwäche, politisches Versagen und Belastungen aus der Vergangenheit vorwirft. CDU-Generalsekretär Volker Rühe äußerte sich zurückhaltend zur Zukunft von Duchac. In dieser Frage sei jetzt die „Thüringer CDU am Zuge“, sagte Rühe. Doch sei es richtig, daß die Diskussion um Duchac in Gang gekommen sei.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
