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Justizsenatorin legt Kranz nieder

Bei einer Gedenkveranstaltung zum „Tag der Heimat“ hat Berlins Justizsenatorin Karin Schubert (SPD) am Samstag am zentralen Mahnmal der Vertriebenen am Theodor-Heuss-Platz einen Kranz niedergelegt. Der Verlust der Heimat sei eine „Erfahrung, die einen Menschen tief prägt“, sagte die Senatorin. Die Verarbeitung dieses Verlustes sei eine Lebensaufgabe. Sie empfinde Bewunderung für Menschen, die sich dieser Aufgabe stellten und dennoch offen für die Zukunft seien. Heimat sei nicht nur ein Ort, sondern auch ein „Gefühl der Zugehörigkeit“. An der Kundgebung zum Gedenken an Russlanddeutsche nahmen am Samstag nach Polizeiangaben rund 350 Menschen teil. DPA

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