Julis wettern gegen Böse

BREMEN taz ■ Die Bremer Jungen Liberalen (Julis) fordern Innensenator Kuno Böse (CDU) auf, die Videoüberwachung des Bahnhofsvorplatzes sofort zu beenden. Die Jugendorganisation der FDP verweist auf den am letzten Freitag vorgestellten Jahresbericht des Landesbeauftragten für den Datenschutz, Sven Holst, nach dem die Videoüberwachung sowohl gegen das Datenschutz- als auch gegen das bremische Polizeigesetz verstößt. „Nur durch verstärkte Polizeipräsenz“, so die Julis, könne man „das Problem der Kriminalität auf dem Bahnhofsvorplatz in den Griff bekommen“.