■ Jugendpolitik: Neue Anforderungen
Essen (dpa) – Eine neue Kinder- und Jugendpolitik, um wachsende Gewalt und Rechtsradikalismus unter Jugendlichen zu bekämpfen, hat der Chef der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Dieter Wunder, gefordert. „Notprogramme“ seien zwar zu begrüßen, aber unzureichend, sagte er gestern auf dem 22. Gewerkschaftstag der GEW in Essen. Wunder außerdem: „Wir dürfen Gewalttätigkeit von Jugendlichen und Rechtsradikalismus nicht als natürliche Phänomene entwickelter Industriegesellschaften akzeptieren.“
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