Natürlich haben viele Jugendliche eine klare politische Meinung. Doch sie dürfen nicht mitwählen. Die taz hat bei Schüler*innen nachgefragt.
In den letzten vier Tagen fand die EU-Jugendkonferenz statt. Es ging um die politische Beteiligung junger Menschen. Auch eine Bremerin war dabei.
Das „JungePolitikstudio“ aus Marzahn-Hellerdorf will Kindern eine Stimme geben. Hoffentlich bleibt es nicht bei Symbolpolitik.
Auch 14-Jährige sollten wählen dürfen, findet Tobias Köck, Vorsitzender des Bundesjugendrings. Sein Verband regt sogar ein Wahlrecht ab 0 Jahren an.
Bei der 20. Ausgabe der Simulation Europäisches Parlament (SIMEP) schlüpfen Schüler in die Rolle von Abgeordneten.
An der Abstimmung zu Leipzigs Jugendparlament nahmen vier Prozent der Wahlberechtigten teil. Markus Welz, vom „Projekt Jugendbeteiligung“, bleibt aber optimistisch.