Die Arbeit in Kitas muss attraktiver werden, fordert Bernhard Kalicki vom Deutschen Jugendinstitut. Sonst lässt sich Personalmangel nicht beheben.
Jugendliche in Heimen oder Pflegefamilien müssen bisher einen Teil ihres Einkommens abgeben. Die Ampel will diese Regelung jetzt kippen.
Yurii Korotun musste selbst vor dem Krieg fliehen. Nun gibt der Skateboarder ukrainischen Kindern in Hannover Unterricht in der Halfpipe.
Antisemitismus im Jugendzentrum: Burak Yilmaz versucht Teenager über NS-Geschichte und Judenhass aufzuklären. Darüber hat er ein Buch geschrieben.
Wegen eines antifaschistischen Banners an der „Buchte“ stellt die CDU ihre Förderung infrage. Die Naturfreundejugend findet das diskreditierend.
Das autonome Jugendzentrum Potse in Schöneberg soll am 19. Mai geräumt werden. Die Jugendlichen wollen bleiben – oder endlich geeignete Ersatzräume.
Die Pandemie hat die Aufarbeitung des Anschlags verhindert, sagt Günter Kugler. Er betreut Jugendliche in Hanau-Kesselstadt, viele von ihnen kannten die Opfer.
Die Potse bleibt besetzt. Alternativräume hat das Jugendkollektiv aus Berlin-Schöneberg abgesagt. Nun droht die Räumung.
Die Hamburger Sozialbehörde will von Trägern der Jugendarbeit wissen, ob ihre Besucher*innen (links)extremistische Tendenzen haben.
Stadtrat Schworck (SPD) hat einen Ersatzraum für Drugstore und Potse angeboten. Nimmt die besetzte Potse das Angebot nicht an, droht die Räumung.
Der Bremer Verein „Trauerland“ bietet 184 trauernden jungen Menschen Raum für ihre Gefühle. Nun weitet der Verein sein Bildungsangebot aus.
Der Jugendarbeit in Neukölln drohten durch coronabedingte Einsparungen massive Kürzungen. Die wurden abgewendet – aber die Bedrohung bleibt.
Es bräuchte mehr Geld und Stunden vom Jugendamt, um Kinderschutzfälle und Eltern in der Krise gut zu begleiten, sagen Familienhelfer im Interview.
Eine Mehrheit in Pinnebergs Stadtrat verbietet politische Veranstaltungen in städtischen Jugendhäusern. SPD und Grüne prüfen rechtliche Schritte.
Seit ihrer Gründung leidet die Kinder- und Jugendfarm unter finanziellen Problemen. Jetzt wurden zusätzlich öffentliche Gelder gekürzt.
Wie nach jedem Wahljahr steht Bremen aktuell ohne Haushalt da – freie Träger leiden darunter. Andere Bundesländer hätten für das Problem Lösungen.
Das Bezirksamt reicht Räumungsklage gegen das autonome Jugendzentrum Potse ein. Der Stadtrat hofft aber weiterhin auf eine Lösung.
Antisemitismus zu kritisieren ist in der Jugendarbeit besonders wichtig. In der Neuköllner Schilleria bilden sich junge Frauen zu Expertinnen aus. Veranstaltung am Dienstag.
Jugendprojekte laufen immer wieder gegen bürokratische Wände. Da ist es nicht verwunderlich, dass es immer mehr Neonazis auf dem Land gibt.
Mit einem Projekt kämpft er in Sachsen gegen rechts. Behörden kritisieren Tobias Burdukats politische Haltung – und verweigern mehr Geld.