Die geplanten Atommülltransporte seien gefährlich und unnötig, sagen Kerstin Ciesla und Matthias Eickhoff. Es brauche ein Machtwort von ganz oben.
Die Jülicher Gesellschaft für Nuklearanlagen will 152 Castor-Behälter nach Amerika transportieren. Die Grünen sind empört, die Regierung laviert.
1988 wurde der Forschungsreaktor Jülich stillgelegt. Über 26 Jahre später wird das Herzstück entfernt. Eine endgültige Lösung ist das aber noch lange nicht.
Ein Rechtsgutachten im Auftrag von Greenpeace sieht die Ausfuhr aus dem Versuchsreaktor Jülich kritisch. Die Anlage diene kommerziellen Zwecken.
Plant die Regierung, Atommüll aus Jülich in die USA zu verschiffen, um ihn dort zu entsorgen? Die Grünen verlangen eine Antwort auf diese Frage.
Kernforschern in Jülich wird vorgeworfen, indirekt am Bau chinesischer Atomkraftwerke mitzuwirken. Die Grünen fordern das Ende des Nuklearzentrums.
Das AKW Hamm wurde einst als Zukunft der Atomtechnik gepriesen. Jetzt steigen die Kosten für den Rückbau. Bis 2080 wird der Reaktor die Staatskasse belasten.
Das Forschungszentrum Jülich verzichtet auf unsinnige Brennstofftransporte ins Zwischenlager Ahaus. Stattdessen will es radioaktiven Abfall in Amerika entsorgen