: Jüdischem Leben auf der Spur
Berlins jüdisches Leben steht im Mittelpunkt der 16. Jüdischen Kulturtage. Unter dem Motto „Berlin open“ geht das Festival von diesem Sonntag an auf die Suche nach jüdischen Spuren in der Bundeshauptstadt. Auf dem Programm stehen rund 50 Veranstaltungen vom Theater über Musik und Literatur bis hin zu Filmen und Disco, teilten die Veranstalter gestern mit. Das Programm gehe der Erinnerung, aber auch der jüdischen Kunst und Kultur der Gegenwart nach, erklärte die Schauspielerin und Autorin Adriana Altaras als künstlerische Leiterin. Autoren wie Maxim Biller und Rafael Seligman haben eigens für die Kulturtage Kurzgeschichten verfasst. Aus dem bitteren Roman von Sammy Gronemann, einem Berliner Rechtsanwalt, über das jüdische Berlin der 20er-Jahre liest Ilja Richter. DPA
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