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Jubel BeiM HSVIm Knieumdrehen

Erst fehlt das Glück, dann kommt noch Pech hinzu: Wir sprechen, jedem Kenner von Fußballweißheiten ist das sofort klar, über den HSV. Das vierjährige tragikomische Abstiegssdrama setzt sich auch in der neuen Spielzeit fort, das ist jetzt bereits klar. Und wenn auch HSV-Kopfballungeheuer Horst Hrubesch rät, „das alles nicht so hoch zu sterilisieren“, scheint der schicksalhafte Verlauf vorgezeichnet: Schießt mal einer ein Tor, folgt die Strafe auf dem Fuße. Wie bei Nicolai Müller, der am Samstag in der achten Minute des ersten Saisonspiels gegen den SC Augsburg das Siegtor schießt, beim Jubeln die Fans herzt und sich im Knieumdrehen das Kreuzband reißt: sieben Monate Reha. Sowas kann, ganz im Ernst, nur beim HSV passieren. Aber Rat weiß wie immer Lothar „Laber“ Matthäus: „Man muss nicht gleich den Sand in den Kopf stecken.“ (taz)

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