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Joschka Fischers Bett blieb frei

FRANKFURT taz ■ Außenminister Fischer prangte gestern auf der Bild-Zeitung: „Hier lebten Fischer und die RAF-Terroristin.“ Daneben Bilder von ihm, Margrit Schiller und vom Haus Bornheimer Landstraße 64 in Frankfurt. Fischer hatte im Prozess gegen den Opec-Attentäter Hans-Joachim Klein bestritten, dass die Frau 1973 in seiner Wohnung des Hauses übernachtet, geschweige denn gewohnt habe. Er wollte allerdings nicht ausschließen, dass Schiller im Haus gewesen sein könne. Seit Dienstag liegt der taz eine Erklärung einer ehemaligen Bewohnerin des Hauses vor: Schiller sei tatsächlich kurz zu Gast gewesen, habe aber nicht bei Fischer übernachtet, sondern bei ihr in der Nachbarwohnung, einer Frauen-WG: „Die hat in meinem Bett gelegen.“ Für Frauenpolitik habe sich Schiller nicht interessiert, sondern vergeblich versucht, den bewaffneten Kampf zu propagieren.

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