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„Jewrassic Park“ wurde vorgestellt

Unter dem Titel „Jewrassic Park“ hat der Journalist und Theologe Thomas Lackmann einen weiteren Versuch unternommen, die gut 25-jährige Geschichte des Jüdischen Museums neu zu erzählen. Um einen anderen Zugang zu finden, habe er zumindest die ersten Kapitel als satirisches Theaterstück geschrieben, sagte Lackmann. Das Museum ist nicht zuletzt wegen seiner ungewöhnlichen architektonischen Gestaltung durch den Architekten Daniel Libeskind seit Jahren in der Kontroverse. Museumsdirektor Michael Blumenthal verhielt sich dem im Philo-Verlag erschienenen Buch gegenüber reserviert: „Die Meinung von Lackmann ist nicht unbedingt die unsere.“ Das 250 Seiten umfassende Buch kostet 34 Mark und beinhaltet neben der subjektiv gefärbten Geschichte Lackmanns auch einen Beitrag von Blumenthal und seinem Vorgänger Amnon Barzel. DDP

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