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Jerzy Kanal: Querelen würdelos

Als „würdelos“ hat der scheidende Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Jerzy Kanal, die Querelen innerhalb der jüdischen Gemeinde bezeichnet. Was sich in den letzten Wochen in der Repräsentantenversammlung im Richtungsstreit zwischen dem Liberal-Jüdischen Block (LJB), dem Kanal angehört, und der Demokratischen Liste seines Kontrahenten Moishe Waks zugetragen habe, sei „unerträglich“ gewesen, erklärte Kanal. Er betonte, entstanden sei der Streit dadurch, „weil sich die Opposition nicht damit abfinden kann, daß wir von den Wählern die absolute Mehrheit bekommen haben“. Die Situation sei besonders bedauerlich, weil sich das Leben der jüdischen Gemeinde in den letzten Jahren sehr lebhaft entwickelt habe.ADN

Einem Teil der Berliner Ausgabe liegt die Schülerzeitung Spätlese bei.

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