Da in Deutschland fast wöchentlich eine neue Serie startet, bilden immer mehr Hochschulen AutorInnen aus. Doch was, wenn die Serienblase platzt?
Seit Netflix auch in Deutschland sendet, stehen deutsche Programmanbieter unter Druck. Mal kooperieren sie, mal reagieren sie gereizt.
„Klicknapped“ vereint die Genres Thriller und Horror und spielt in der Youtube-Welt. Damit zeigt funk den großen Sendern, wie Serienmachen geht.
Mit einer TV-Serie soll die Erfolgsgeschichte von „Das Boot“ fortgeschrieben werden. Der Respekt vor Wolfgang Petersens Verfilmung ist groß.
Vor 25 Jahren experimentierte „RTL Samstag Nacht“ mit neuen Formaten. Längst eingestellt, prägt die Sendung bis heute das Unterhaltungsfernsehen.
In der düsteren Miniserie mit Iris Berben stellt das ZDF eine ungewohnte weibliche Hauptfigur ins Zentrum. Dass es sowas gibt, ist auch #MeToo zu verdanken.
Auch die zweite Staffel „4 Blocks“ über einen Neuköllner Gangsterclan bleibt spannend. Nur für interessante Frauenfiguren ist zu wenig Raum.
Die TV-Serie „Babylon Berlin“ wird von Kritikern gefeiert: Deutschland kann jetzt auch gute Serien machen. Sogar der „Tatort“ wird dafür geräumt.
Die Serie „Arthurs Gesetz“ widersetzt sich den deutschen TV-Konventionen. Mit düsterem Humor zelebriert sie die Hässlichkeit ihrer Figuren.
„Die Brücke“ hat das Prinzip der länderübergreifenden Serie berühmt gemacht. Jetzt zeigt Arte „Elven“ aus dem norwegisch-finnisch-russischen Grenzgebiet.
Das ZDF porträtiert ein Örtchen in Mecklenburg-Vorpommern. Dass es dort ungewöhnlich viele Rechtswähler gibt, bleibt unerwähnt.
Viele US-Comedyserien bieten mittlerweile interessantere Geschichten und vielfältigere Figuren als gefeierte Dramaserien. Deutschen Serien gelingt das noch nicht
Deutsche DrehbuchautorInnen fordern eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Die ProduzentInnen geben sich diskussionsbereit.
Eine Studie soll Redaktionen Maßnahmen zum Umgang mit Hasskommentaren aufzeigen. Doch die Umsetzung verlangt einen deutlichen Mehraufwand.
Mehr Kontroll- und Mitbestimmungsrechte: Zahlreiche DrehbuchautorInnen haben sich zur Initiative „Kontrakt 18“ zusammengeschlossen.
Wieder eine israelische Serie, die große Aufmerksamkeit erhält. „False Flag“ wird als vielversprechender Nachfolger von „Homeland“ gehandelt.
Mit „Gladbeck“ inszeniert die ARD das Versagen von Polizei und Medien bei der traumatischen Geiselnahme vor dreißig Jahren.
Mit ihrer Einladungspolitik haben die Stifter des Deutschen Fernsehpreises den Protest der Autoren provoziert – und der ist laut.
Die Serie erzählt mit komplexen Frauenfiguren von sexualisierter Gewalt und Selbstbestimmung. Moralische Maßstäbe werden infrage gestellt.