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Archiv-Artikel

Jemen: Tödliche Massenpanik

SANAA afp ■ Im Jemen sind gestern bei einer Massenpanik während einer Wahlkundgebung von Präsident Ali Abdullah Saleh mindestens 12 Menschen getötet und mehr als 50 verletzt worden. Das Unglück ereignete sich am Eingang eines Stadions in der Stadt Ibb, 180 Kilometer südlich der Hauptstadt Sanaa. Obwohl bereits mehr als 100.000 Menschen in dem Stadion versammelt waren, versuchten tausende weitere hineinzudrängen. Für den 20. September sind Präsidentschafts- und Kommunalwahlen angesetzt. Saleh hat vier Mitbewerber um das höchste Staatsamt. Die Wiederwahl des Präsidenten gilt als sicher.