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■ QUERTÖNERJazzer

Nichts für lauschige Jazz- Schuppen: Das Thomas Chapin Trio neigt zum musikalischen Mosaik. Chapin, der während der Achtziger bereits im Kreise von Großmeistern wie Sonny Sharrock und Lionel Hampton sein Saxophon blies, wurzelt im klassischen Jazz ebenso wie in der Vielfalt moderner Verästelungen. Auch ohne den Vorsatz der Fusion gelingt dem Trio, dem neben Chapin der Schlagzeuger Michael Sarin und Kontrabassist Mario Pavone zugehören, so etwas wie ein aufgeputschtes Jahrhundert-Jazz-Potpourri, ohne im Krampf zu erstarren. Do, 18.5., Westwerk, 21 Uhr

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