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Japan/SüdkoreaTokio zahlt für Zwangsprostituierte

SEOUL | Nach der Einigung im Streit über Zwangsprostituierte im Zweiten Weltkrieg hat Japan eine Milliarde Yen (8,7 Millionen Euro) an Südkorea überwiesen. Die Summe sei in eine staatliche Stiftung eingezahlt worden, teilte die südkoreanische Regierung mit. Das Geld werde dafür verwendet, um die 40 Überlebenden und die Familien von verstorbenen Opfern zu unterstützen. Aktivisten in Südkorea kritisierten, dass Tokio aber keine rechtliche Verantwortung übernehme für die Verbrechen der Armee. (afp)

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