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Jahresrückblick Literatur von: Andreas Fanizadeh

Andreas Fanizadeh Kultur­politischer Chefkorrespondent

Dorothee Elmiger: „Die Holländerinnen“ (Hanser). Ausgezeichnet mit dem Deutschen, dem Schweizer und dem Bayrischen Buchpreis 2025: „Es ist nur ein / Augenblick / Vom Paradies / Zum letzten Trick.“

Götz Aly: „Wie konnte das geschehen? Deutschland 1933 bis 1945“ (S. Fischer). Komm und lies. Und du wirst vielleicht danach eher deine eigene Herkunft als die Israels überdenken wollen.

Gesa Kessemeier: „Modestadt Berlin. Geschichte der Berliner Konfektion und Modesalons 1836–1936. 50 Porträts“ (Hentrich & Hentrich). 696 Seiten, 510 Illustrationen – ein opulenter Band.

Lavie Tidhar: „Adama“ (Suhrkamp). Ein zeithistorischer Thriller, tabulos und rasend spannend erzählt. Die Handlung reicht von der Staatsgründung Israels bis in die Gegenwart.

Tocotronic: „Golden Years“ (Epic Records). Im Zweifel für den Zweifel. Und mit dem wunderbaren Fantasy-Comic „Quest“ von Maupomé/Mannaert (Reprodukt)

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