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Israelis und Iraner auf Facebook"Iraner, wir lieben euch"

Ein israelischer Familienvater schickt per Facebook „Wir-lieben-euch“-Botschaften ans iranische Volk. Seither wird Facebook mit Liebesgrüßen hin und zurück geflutet.

Ronny Edry hat, vom großen Zuspruch animiert, einen Videoaufruf über Youtube gestartet. Bild: screenshot youtube

Was tut ein Bürger, wenn ein Krieg wie ein Damoklesschwert über seinem Land hängt? Am besten: Liebe verbreiten. Das hat sich zumindest der Grafikdesigner Ronny Edry aus Israel gedacht.

Zusammen mit seiner Frau hat er ein digitales Plakat gestaltet und auf Facebook gepostet. Es ist ein Foto von ihm und seiner kleinen Tochter. Sie hält eine Israel-Flagge, darunter steht in bunter Schrift „Iraner, wir wollen euer Land nicht bombardieren. Wir lieben euch.“

Das Plakat fand im Netz schnell Nachahmer und Facebook wurde mit Liebesgrüßen aus Israel geflutet, gerichtet an den vermeintlichen Feind im Iran. Die digitale Antwort aus dem Iran ließ nicht lange auf sich warten: „Meine israelischen Freunde. Ich hasse euch nicht, ich will keinen Krieg.“

Auf Facebook haben sich inzwischen viele Liebende in Gruppen zusammengetan: Nicht nur Israelis lieben Iraner, auch die Amerikaner lieben sie und die Iraner lieben die Israelis.

Videoaufruf über Youtube

Ronny Edry hat, vom großen Zuspruch animiert, einen Videoaufruf über Youtube gestartet, er will die Kampagne verbreiten und bittet um Spenden, damit weltweit Werbeflächen bestückt werden können. Die Unterstützer spenden fleißig und kommentieren die Kampagne mit kitschigen Worten. Alle lieben einander.

Einige Iraner haben aber auch auf einen Unterschied zwischen den beiden Völkern hingewiesen: Während die Teilnahme der Israelis an der Kampagne folgenlos ist, birgt sie für die Iraner ein Risiko. Denn sicher kann sich im Iran niemand sein, dass ihm die Aktion nicht bald vom Regime als Spionage vorgeworfen wird.

Viele der Unterstützer betonen, dass unter den Bürgern keinerlei Hass gehegt wird. Diejenigen zu Wort kommen zu lassen, die nicht mit am Verhandlungstisch sitzen – ein bemerkenswerter Plan. Einen Krieg wird das nicht aufhalten.

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17 Kommentare

 / 
  • C
    Claudia

    Schade liebe Taz,

    da gibt es endlich mal jemanden, der nicht Hass mit Hass beantwortet, jemanden, der im Rahmen seiner Möglichkeiten etwas gegen einen untragbaren Zustand unternimmt, und alles was euch dazu einfällt ist "einen Krieg verhindern wird er damit nicht". Wird er vielleicht nicht. Vielleicht aber doch. Was er jetzt schon damit getan hat, ist den Unterschied zwischen Regierungsmeinung und der Meinung der Menschen aller Welt klar zu machen. Er hat jetzt schon Menschen dazu gebracht, füeinander einzustehen, noch bevor der Krieg begonnen hat. Er hat ein gutes Stück Hass aus der Welt geschafft. Was er dafür verdient hätte wären Achtung und Respekt und keinen erbärmlich selbstgefälligen Artikel wie dieser es ist.

    In euren gemütlichen sicheren Hauptstadtbüros könnt ihr euch gefahrlos über Idealismus lustig machen. Ändern werdet ihr damit nichts, außer vielleicht die Anzahl eurer Leser.

    Unterstützung für das Projekt kann man hier leisten:

    http://www.indiegogo.com/peacefactory?a=1168032

  • GS
    Gernot Steins

    Ihren Kommentar hier eingeben

    "Einen Krieg wird das nicht aufhalten..."??

    Wenn die Friedensaktivisten der letzten 10.000 Jahre immer nur auf Effizienz gesetzt und getan hätten, was einen Krieg nun wirklich und tatsächlich und ohne jeden Zweifel ganz bestimmt und langfristig und überhaupt aufgehalten hätte, dann hätten sie nach meinen Recherchen GAR NICHTS getan.

    Haben sie aber, diese trotzigen Dummerchen.

    Als ich den Artikel gelesen habe, habe ich vor Freude geweint. Und das, obwohl ich inzwischen so alt bin, dass es eigentlich Zeit zum Aufgeben wird. Zeit, sich auf die "Hat-ja-doch-alles-keinen-Zweck-Couch" zu legen. Die Schnauze zu halten, nicht mehr zu hoffen.

    Nö!

     

    Dieser Israeli wird in einigen Jahren eine Einladung in einen dann ganz anderen Iran erhalten. Seine jetzt noch kleine Tochter wird ihn dann schon ein wenig stützen müssen wegen seines hohen Alters.

    Und eine freundliche iranische Präsidentin wird ihm den großen Friedensorden der Freien Republik Iran verleihen. Und dazu singt ein Chor israelischer, palästinensischer, nordkoreanischer, iranischer, afghanischer, syrischer und amerikanischer Schulkinder, die sich gerade auf Schüleraustausch befinden, einige fetzige Lieder der Hoffnung. In jenem Jahr wird der Iran nämlich zum ersten Welt-Friedens-Land ernannt.

    Geht alles nicht?

    Wetten doch...?

  • A
    Achja?

    Wieso glaubt ihr, sie werden die Menschen beschuldigen, Spione zu sein? Die nehmen an einer Kampagne teil, die Krieg verhindern soll und darstellt, dass Menschen überall nur Menschen sind, die miteinander in Frieden leben möchten. Das kann doch nur von denen kritisiert werden, die Krieg wollen und das wollen die Iraner doch nicht.

     

    Und wieso glaubt ihr, das es keinen Krieg verhindern kann?

     

    Immer hören und sehen wir nur die Offiziellen ihr oft abstraktes und gedrechseltes Politiksprech absondern und dabei eine bürokratische und abstrakte Atmosphäre erzeugen. Es ist doch gut, dass sich die Menschen auf ihre Art ansprechen und zum Ausdruck bringen , dass sie positive Gefühle haben.

     

    Dann nehmen sie sich alle gleich viel eher als fühlende Wesen und existente Personen wahr. Nicht als so eine breite gesichtslose Masse , irgendein feindliches Etwas.

     

    Warum soll diese Vergegenwärtigung nicht den Frieden fördern und Krieg verhindern können? Erst recht, wenn es sich hoffentlich ausbreitet.

     

     

     

    Der Geist der AxelSpringer-Beteiligung an der Taz ist ein Ungeist.

  • DM
    Dr. med. Thomas Leske

    Iraner wir werden niemals euer Land bombardieren ....

     

    Danke taz und danke HDL! Ich war schon drauf und dran, mich irgendwie an dieser Facebook-Kampagne beteiligen zu wollen. Als ich aber las: "Einen Krieg wird das nicht aufhalten", lehnte ich mich beruhigt zurück.

     

    Und fühlte mich durch die Überschrift des nächstfolgenden Artikels (über den FC Bayern München) noch zusätzlich bestätigt: "Auf Hass ist Verlass"!

  • M
    music

    Es ist nur der Ausdruck einer schlichten Wahrheit: Die allermeisten Leute halten nichts davon, andere Menschen totzuschießen oder in die Luft zu sprengen zu lassen, die ihnen nichts getan haben. Sie haben nichts gegeneinander. Sie wollen nur in Frieden, Freiheit und Würde ihr kleines oder großes Glück machen. Deshalb müssen die Falken, thinktanks und Strategen auf allen Seiten "ihren" Bevölkerungen stets einreden, woanders lebten schlechte böse Menschen, die uns an den Kragen wollen, gegen die man sich "wehren" müsse - und sei es präemptiv. Man arbeitet mit Ressentiments, Ängsten, Lügen und Halbwahrheiten - wieviele Amerikaner glauben immer noch, Saddam Hussein sei in 911 verwickelt gewesen...

     

    Ob Religionswächter, Hisbollah, Hamas und Al Quaida; ob Neokonservative, PI, und andere Islamophobiker, ob demokratische israelische oder diktatorisch-demokratische iranische Regierung - überall das selbe Spiel, verlogene Propaganda.

     

    Die schöne Aktion macht das alles nur sichtbar. Und selbst wenn sie einen Krieg nicht verhindern kann, erhöht sie seinen Preis doch immens, denn es droht in der Demokratie die Abwahl, in der Diktatur der Sturz der Kriegstreiber, Hetzer und Profiteure des Leids, mindestens aber ihr Image- und Popularitätsverlust.

  • DK
    Die Kommentare sind gut

    Die Kommentare der Leser sind mal wieder besser als der Artikel der TAZ. Wenn die TAZ aus diesen Kommentaren echt lernen würde, dann hätte auch der Leser der Print-Ausgabe und der normale Leser der online-Ausgabe (der nicht so viel Zeit hat um den ganzen thread zu lesen) etwas davon, und alles wäre in Butter. Wäre.

     

    Bisher hat das noch nicht funktioniert - was man an den unendlich vielen strunzdummen Artikeln in der TAZ feststellen kann. Doch noch ist nicht aller Tage Abend...

     

    Gute Besserung, TAZ!

  • F
    FriendlyFireStarter

    FALSCH ÜBERSETZT! "Es ist ein Foto von ihm und seiner kleinen Tochter. Sie hält eine Israel-Flagge, darunter steht in bunter Schrift `Iraner, wir wollen euer Land nicht bombardieren. Wir lieben euch.´"

     

    "We will never bomb your country"

    bedeutet: "...wir WERDEN euer Land NIEMALS bombardieren."!

     

    Aus meiner Sicht ist das ein wesentlicher Unterschied in der Bedeutung der Botschaft...!

     

    cheers

  • L
    leserin

    liebe Online-journalistInnen,

    wenn Ihr solche Artikel schreibt, wäre es supertoll von Euch, auch einen Link einzubinden.

    tausend Dank!

  • S
    Steuerzahler

    ich bin zwar eigentlich weder ein Freund von facebook...noch von naiver Rührseligkeit - aber zeigt diese Aktion nicht, wie verzweifelt sich viele Menschen einen anderen Umgang zwischen den Völkern, wie auch eine andere Politik wünschen?

    Und letztlich werden genau sie es sein, die bei einem Krieg ums Leben kommen werden.

    Dass das in heutigen Zeiten noch immer keinerlei Gewicht hat, ist genauso unfassbar wie schändlich!

     

    Leider scheint die Zeit vorbei zu sein, in denen sich hundertausende (wie im Bonn der 1980er jahre) mobilisieren ließen, um dem Willen nach Frieden und Abrüstung nachhaltigen Ausdruck zu verleihen - sie haben heute keine Zeit mehr dafür, da sie für das neu Ipad/phone/poop nachts irgendwo Schlange stehen müssen, als würde es dort manna und hosianna regnen...

  • C
    Caligula

    Phänomenal! So unterschiedlich können die Ansichten zwischen Herrschern und Bevölkerung sein. Auf jeden Fall der richtige Weg, um verkrustete Automatismen aufzulösen, die zu Kriegen führen können. Daniel Barenboim macht es uns seit vielen Jahren vor mit seinem West-Eastern-Orchestra: Dort machen Israelis und Araber zusammen Musik - auch er scheint als Jude Muslime zu lieben. Das braucht Nachahmer und wenn dies auf breiter Front in Facebook, You Tube geschieht, dann haben wir eine Chance, uns ein Stück weit mehr in die humane Richtung zu entwickeln.

  • S
    Steffen

    "Einen Krieg wird das nicht aufhalten."

    oder doch?

  • M
    mecki

    Fau Hödel,

    danke für die gute Nachricht, so einfach scheint Zivilcourage machbar. Schaden kann das nicht.

  • MB
    Mathias Bartelt

    Liebe Frau Hödl,

     

    ich finde diese "Liebes"-Initiatve - neben einer bestmöglichen Aufklärung über alle Hintergründe auf allen(!) Seiten - die beste und sinnvollste Initiative, die ich in diesem Zusammenhang seit Langem gesehen habe.

     

    Sie setzt dem Kriegsprinzip und der Kriegslogik ein durchaus nicht ineffektiv bleiben müssendes Gegenprinzip entgegen.

     

    Die Kriegslogik setzt, als zwingende Vorbedingung, bereits lange vor dem eigentlichen Krieg ein - wie sie das ja wieder ein Mal tut. Wir kennen das auch unter "Die Wahrheit stirbt zuerst".

     

    Ich halte diese Initiative kein bißchen für naiv, sondern, wenn überhaupt, für eine der wenigen möglicher Weise effektiven Maßnahmen in diesem Konflikt. Je nach dem auch, was der letztliche oder möglicher Weise gewünschte(?) Effekt im derzeitigen Konflikt sein soll - nicht wahr, Frau Hödl?

     

    Diese Initiative sollte m.E. vor allen anderen auf allen Seiten nach Kräften unterstützt werden.

     

     

    Nun können wir viel über Gründe und Hintergründe dieses Konflikts diskutieren - das wird ja hier in der "taz" bereits kräftig getan.

     

    Aber ich sehe nicht, daß Sie, Frau Hödl, diese Ihre Aussage hier begründen. Eben darum möchte ich hier bitten. Und im Übrigen um Unterstützung dieser Initiatve.

     

    Daher möchte ich an Sie, Frau Hödl, doch die Frage stellen: Warum sind Sie der Auffassung, "Einen Krieg wird das nicht aufhalten"?

     

     

    Eine solche Initiative zu unterstützen - und sei es nur durch Unterlassen eines zynischen "Den Krieg wird das nicht aufhalten", das m.E. bereits Teil der Kriegslogik ist - stünde m.E. einer Journalistin, die als das erste(!) vor allen anderen Prinzipien das der Gewaltfreiheit hoch halten sollte, gut zu Gesicht.

     

    Letztlich müßte sich m.E. selbst jede noch so "begründete" oder "gut begründete" Argumentation für "Interventionen" welcher Art auch immer vom Prinzip der Gewaltfreiheit her leiten - und auch wieder zu diesem Prinzip zurück führen. Anderen Falls würde nach dieser Logik m.E. das Primat des Krieges an die Stelle dessen der Politik treten. Aber auch hierüber läßt sich sicher streiten.

     

     

     

    Mit besten Grüßen

     

    Mathias Bartelt

  • P
    Pharsäer

    Ein doller Kommentar!

     

    Wieso ist es kitschig, Worte wie Liebe, Freundschaft und Frieden in den Mund zu nehmen, zu sagen, was man denkt, fühlt und für richtig hält? Respekt vor diesem Menschen, der sein kosmopolitisches Bewusstsein in schlichte aber bedeutungsvolle Worte zu packen weiß.

     

    Vielleicht sollten sich die Kriegstreiber und Militaristen auf den Stühlen der Macht endlich mal fragen, was Diejenigen, die eben nicht zu Wort kommen und mit am Verhandlungstisch sitzen, über ihre Politik denken. DAS ist in der Tat ein bemerkenswerter Plan und es ist traurig für all die Menschen, die den Krieg ausbaden werden, der angeblich nicht aufzuhalten ist.

     

    Was für eine upgef...te Lüge. Krieg ist nie eine Lösung.

  • SM
    Stefan Martens

    Das ist beste Don Quichotte Tradition!

    Und auch wenn unser Taz Journalist Sancho Panza das Verhalten für närrisch hält und den Wert anzweifelt damit wirklich etwas Verändern zu können.

     

    So wird er doch eines Tages lernen, dass die Befolgung des Ideals mehr Wert zukommt als dem tatsächlichem Ergebnis!

  • MB
    Mathias Bartelt

    Ich finde diese "Liebes"-Initiatve - neben einer bestmöglichen Aufklärung über alle Hintergründe auf allen(!) Seiten - die beste und sinnvollste Initiative, die ich in diesem Zusammenhang seit Langem gesehen habe.

     

    Sie setzt dem Kriegsprinzip und der Kriegslogik, die bereits lange vor einem eigentlichen Krieg einsetzt - und ihm m.E. zwingend voraus gehen muß, wir kennen das unter "Die Wahrheit stirbt zuerst" -, ein durchaus nicht ineffektiv bleiben müssendes Gegenprinzip entgegen.

     

    Ich halte diese Initiative kein bißchen für naiv, sondern, wenn überhaupt, für eine der wenigen möglicher Weise effektiven Maßnahmen in diesem Konflikt. Je nach dem auch, was der letztliche oder möglicher Weise gewünschte(?) Effekt im derzeitigen Konflikt sein soll - nicht wahr, Frau Högl?

     

    Diese Initiative sollte m.E. vor allen anderen auf allen Seiten nach Kräften unterstützt werden.

     

    Daher möchte ich an Sie, Frau Högl, doch die Frage stellen: Warum sind Sie der Auffassung, "Einen Krieg wird das nicht aufhalten"?

     

     

    Nun können wir viel über Gründe und Hintergründe dieses Konflikts diskutieren - das wird ja hier in der "taz" bereits kräftig getan.

     

    Aber ich sehe nicht, daß Sie, Frau Högl, diese Ihre Aussage hier begründen. Eben darum möchte ich hier bitten. Und im Übrigen um Unterstützung dieser Initiatve.

     

    Das stünde m.E. einer Journalistin, die als das erste(!) vor allen anderen Prinzipien das der Gewaltfreiheit hoch halten sollte, gut zu Gesicht. Letztlich müßte sich m.E. selbst jede noch so "begründete" oder "gut begründete" Argumentation für "Interventionen" welcher Art auch immer auf dieses Prinzip zurück leiten - und auch wieder zu diesem Prinzip zurück führen. Anderen Falls würde nach dieser Logik m.E. das Primat des Krieges an die Stelle dessen der Politik treten. Aber auch hierüber läßt sich sicher streiten.

     

     

     

    Mit besten Grüßen

     

    Mathias Bartelt

  • OX
    Ole X

    Der Defätismus im letzten Absatz kotzt mich an. Ihr verdammten antiutopisten und antiidealisten! Ghandi, Rosa Parks, nie existiert! Der Arabische Frühling: Nie statt gefunden. (Über die Folgen dessen möchte ich hier nicht debattieren).

    Wenn keiner mehr an den Frieden glaubt, wird es ihn definitiv nicht geben. Aber ich sehe nicht, dass ein Krieg beschlossene Sache wäre. Aber wenn Sie das glauben, Frau Hödl, dann glaube ich, dass Sie von Demokratie nichts verstehen.

     

    Überhaupt hat so ein unreflektierter Kommentar am Ende dieses Berichts in der Rubrik Facebook ja wohl nichts verloren. Dann doch eher im Kommentarmüllendlager der Kolumne!