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Archiv-Artikel

Irland ist am globalisiertesten

WASHINGTON ips ■ Mit Singapur steht in diesem Jahr erstmals ein Entwicklungsland an zweiter Stelle auf dem von der Washingtoner Denkfabrik Carnegie Endowment for International Peace veröffentlichten Globalisierungs-Index. Angeführt wird die Liste wie schon in den letzten drei Jahren von Irland, die Plätze 3 und 4 belegen die Schweiz und die Niederlande. Deutschland bekleidet den 18. von insgesamt 62 Rängen und hat sich damit im Vergleich zum letzten Jahr um eine Position verschlechtert. Schlusslichter bilden Bangladesch, China, Venezuela, Indonesien, Ägypten, Indien und schließlich Iran. Am deutlichsten abgesackt ist Schweden – von Rang 3 auf 11, am höchsten gestiegen sind die Philippinen, die sich vom 50. auf den 34. Platz verbesserten. Der Index bewertet sowohl wirtschaftliche Faktoren wie ausländische Direktinvestitionen und den Anteil des Handels am nationalen BIP und Politisches wie die Mitgliedschaft in internationalen Organisationen wie auch private Reisetätigkeit, internationale Telefongespräche und Internetzugang.