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Interview mit Menschenrechtler"PKK muss ihre Waffen niederlegen"

Die PKK soll den bewaffneten Kampf aufgeben, meint der kurdische Menschenrechtler Abubekir Saydam. Dafür müsse die Türkei aber ein Angebot zur Amnestie machen.

"Die kollektiven Rechte der Kurden müssen anerkannt werden", sagt Saydam. Bild: dpa
Daniel Bax
Interview von Daniel Bax

taz: Herr Saydam, die Türkei will im Nordirak einmarschieren, um die kurdische PKK zu bekämpfen. Wie konnte es zu dieser Eskalation kommen?

Abubekir Saydam: Die Lage hat sich zugespitzt, nachdem die PKK vor den Wahlen in der Türkei, die im Juli stattfanden, ihre bewaffneten Angriffe verstärkt hatte. Die Türkei verlangt von der kurdischen Regionalregierung im Nordirak jetzt ultimativ, dass sie die PKK aus ihrem Gebiet vertreibt und deren Führung an die Türkei ausliefert.

Ist das denn realistisch?

privat
Im Interview: 

ABUBEKIR SAYDAM, 61, hat von 1998 bis April 2007 das Internationale Zentrum für die Menschenrechte der Kurden (IMK) in Bonn geleitet. Er stammt aus Elazig in der Türkei und lebt seit 1962 in Deutschland, wo er sich seit vielen Jahren in den Bereichen Migration, Flüchtlinge und Kurdenpolitik engagiert.

Militärisch wäre die Regionalregierung dazu in der Lage. Aber sie weiß, dass sie die Bevölkerung gegen sich aufbringt, wenn sie gegen die PKK vorgeht. Die Kurden im Nordirak haben die Nase voll von bewaffneten Konflikten zwischen kurdischen Parteien - egal, aus welchem Teil Kurdistans sie stammen.

Wie steht die PKK zur kurdischen Regierung im Nordirak?

Die PKK weiß ganz genau, dass sie die Regionalregierung in Schwierigkeiten bringt. Im Bundesland Kurdistan herrscht relative Sicherheit und Stabilität, zumindest im Vergleich zum übrigen Irak, und wirtschaftlicher Aufschwung. Viele Iraker, die in anderen Landesteilen um ihr Leben fürchten, kommen dorthin, sogar arabische Unternehmer investieren dort. Die PKK hat jedoch andere Ziele.

Wie äußern sich die Spannungen zwischen der Regionalregierung und der PKK?

Die PKK kann sich im Nordirak nicht frei bewegen. Ihre Kämpfer haben sich in ihren Stützpunkten im Kandil-Gebirge verschanzt, die nicht nur auf irakischem, sondern auch auf iranischem Staatsgebiet liegen. Sie kommen nur herab, um Besorgungen zu machen. Das Kandil-Gebirge ist extrem schwer zugänglich. Man kann dort mit Panzern nicht viel ausrichten - höchstens die Stellungen mit Flugzeugen bombardieren.

Wofür kämpft die PKK noch? Für einen eigenen Kurdenstaat?

Nein. Offiziell geht es ihr nur noch darum, dass der türkische Staat die kurdische Identität anerkennt und den Kurden kulturelle Rechte zugesteht.

In dieser Richtung gab es in der Türkei doch Fortschritte: die Sprache wurde zugelassen; es gibt eine kurdische Partei, die mancherorts die Bürgermeister stellt. Reicht das nicht?

Ja, auf Druck der EU und der USA kam es zu Verbesserungen. Dadurch hatte sich das Klima zwischen Türken und Kurden in den letzten Jahren ja auch zunächst verbessert. Aber nationalistischen Kreisen und der türkischen Militärführung passt diese Entwicklung nicht. Und auch die PKK fürchtet, ähnlich wie IRA und ETA, dass ihr das Wasser abgegraben wird, wenn die Kurden mehr Rechte bekommen.

Seit acht Jahren sitzt PKK-Chef Öcalan im türkischen Gefängnis. Wie konnte die PKK wieder an Kraft gewinnen?

Sie war sehr geschwächt. Aber gerade weil sie merkte, dass sie an Rückhalt in der Bevölkerung verlor, hat sie ihre einseitige Waffenruhe aufgekündigt.

Spielt Öcalan noch eine Rolle?

Ja, Öcalan ist weiterhin der Vorsitzende, der die PKK lenkt. Über seine Anwälte gibt er weiterhin Befehle an seine Partei, das ist bekannt.

Wie kann das sein? Er hat doch lebenslänglich bekommen und sitzt als einziger Häftling auf der Insel Imrali.

Das fragen sich viele. Und viele Kurden sind davon überzeugt, dass er vom "tiefen Staat" gelenkt wird - von jenen Kräften, die einer Demokratisierung der Türkei im Wege stehen. Sie brauchen ihn.

Hat die PKK noch Zulauf?

Ja - besonders unter jungen Leuten, die gerade die Schule abgeschlossen haben und keine Chance sehen, an die Uni zu gehen oder in ihrer Region einen Job zu finden. Der türkische Staat hat bisher kaum Anstrengungen unternommen, um die Region wirtschaftlich zu entwickeln. Im Gegenteil: Im Bürgerkrieg ist ja fast alles zerstört worden. Erst die AKP-Regierung hat einiges getan, um die Landbevölkerung in den kurdischen Gebieten zu unterstützen. Das hat dazu geführt, dass sie dort viele Stimmen gewinnen konnte. Deswegen hat die DTP, die als politischer Flügel der PKK gilt, bei den Wahlen im Sommer schlecht abgeschnitten. Auch deshalb versucht die PKK nun, mit militärischen Mitteln wieder Einfluss zurückzugewinnen.

Welchen Rückhalt hat die PKK denn noch unter den Kurden in der Türkei?

Die Mehrheit der Kurden hat genug von diesem 15 Jahre währenden Krieg. In den Neunzigerjahren sind über 4.000 Dörfer und Weiler in der kurdischen Region zerstört worden, Millionen Menschen wurden aus ihrer Heimat zwangsvertrieben.

Die kurdische DTP-Fraktion, die seit den Wahlen im türkischen Parlament sitzt, hat gegen einen Einmarsch im Nordirak gestimmt - als einzige Partei. Droht ihr jetzt ein Verbot?

Nein, ein Verbot sicher nicht. Aber sie steht von allen Seiten unter Druck. In verschiedenen Städten der Westtürkei wurden ihre Büros von türkischen Nationalisten angegriffen, es herrscht eine Lynchstimmung.

Wie steht die DTP zur PKK?

Ihr Verhältnis ähnelt dem der ETA zu Herri Batasuna oder der IRA zu Sinn Féin: Sie ist ihr legaler Arm. Die DTP lehnt es ab, die PKK als rein terroristische Organisation zu bezeichnen - mit gutem Grund. Sie hat sich aber auch gegen Waffengewalt ausgesprochen, und das ist erfreulich: Das zeugt von einer Differenz zur bisherigen Haltung der PKK.

Bislang hat sich Erdogan gegen einen Einmarsch im Nordirak gewehrt, letzte Woche hat er sich dafür die Erlaubnis des Parlaments geholt. Warum?

Ich denke, er versucht, Druck aufzubauen und zugleich Zeit zu gewinnen. Erdogan ist kein Nationalist. Er war der erste Ministerpräsident, der offen gesagt hat, dass es ein Kurdenproblem gibt, und der eingeräumt hat, dass in der Vergangenheit Fehler gemacht wurden. Das deutet darauf hin, dass er und seine Regierung gewillt sind, das Problem anzugehen. Ob sie eine Lösung finden, ist eine andere Frage.

Trotzdem sammelt die Türkei jetzt ihre Truppen an der Grenze zum Nordirak. Warum?

Der Türkei geht es nicht nur um die PKK. Sie möchte nicht, dass es in der Provinz Kirkuk und anderen irakischen Städten, aus denen Menschen von Saddams Regime zwangsumgesiedelt wurden, zu einem Referendum über ihre Rückkehr kommt. Sie fürchtet, dass sich diese Gebiete mit ihrem Erdöl und Erdgas eines Tages an Irakisch-Kurdistan anschließen könnten und dieser zu stark werden könnte. Die Türkei hat kein Interesse an einem stabilen Nordirak, der für die Kurden in der Türkei zum Vorbild werden könnte.

Aber wird Erdogan dafür einen Einmarsch riskieren?

Er will das eigentlich nicht. Aber der Generalstab und die Nationalisten machen ihm Druck. Erdogan sucht im Dialog mit dem Irak und den USA nach einem Ausweg. Denn er weiß ganz genau: Einmarschieren können sie. Aber so schnell kommen sie dann nicht mehr raus. Außerdem würde sich die Türkei mit einem Einmarsch international isolieren, die wirtschaftlichen Folgen wären unabsehbar: Die PKK droht ja jetzt schon, Öl-Pipelines in die Luft zu sprengen. Das könnte den Konflikt in der Türkei selbst wieder anheizen.

Wie kann eine weitere Eskalation verhindert werden?

Der irakischen Seite muss es gelingen, die PKK zum Einlenken zu bewegen. Die PKK muss sich wieder in die Türkei zurückziehen und den bewaffneten Kampf aufgeben - weil das für die Kurden nichts mehr bringt.

Ist das realistisch?

Dafür muss die türkische Seite signalisieren, dass sie zu einer Generalamnestie bereit ist - auch für hohe PKK-Kader. Außerdem sollten in dem Entwurf der neuen zivilen Verfassung der Türkei, die gerade ausgearbeitet wird, die kollektiven Rechte der Kurden und anderer Minderheiten anerkannt werden: das ist die einzige Lösung. Ansonsten wird die Türkei nicht zur Ruhe kommen - ob mit oder ohne PKK.

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17 Kommentare

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  • H
    Helin

    Also jeder redet hier und ich möchte euch meine sicht dazu erleutern. So ich komme selber aus einem kurdischen Dorf aus Kars das liegt in der Ost-Türkei. Ich muss sagen wir konnten wirklich kurdisch sprechen, aber dies auch nur in unseren Döfern, weil die meisten Menschen ihre Dörfer nie verlassen haben konnten diese nur kurdisch weil wir eh unter uns waren. Viele von uns konnten deshalb kein türkisch und wurden von den Lehrern geschlagen, man hat uns die Türkische Sprache regelrecht aufgeprügelt(Es gab eine Dorf-schule aber nur türkische Lehrer!). Man hat uns kein Verständnis gezeigt, sondern wir wurden für unsere Nationalität bestraft! Viele einfache Menschen ihr Leben lassen müssen weil unser Dorf von dem türkischen Armee aufgesucht wurde. Man kam rein und sagt er hat was mit der pkk zu tun und dann war plötzlich jemand tot und dies das alles nur als wahrnung für alle anderen. Nur wiel die pkk Nahrungsmittel bekam musste ein Mensch sein Leben lassen. Die Pkk schützte ein Dorf und bekam im Gegenzug Mehl, Milch u.s.w. Man half der Pkk weil sie der einzige Schutz war vor der Armee. Das ist Tatsache auch wenn ein Mensch null mit der Pkk zu tun hat sie kamen und schoßen. Ein Mensch der Familie hatte, deren Kinder von heute auf morgen weisenkinder waren, aber daran dachte keiner weil ein kurde weniger immer besser war. Mein Herz blutet als meine Tante starb wegen so einem Vorfalls ihr redet euch ein Lebenlang alles toll. Die PKK böse die Türken super. Quatsch hätten die Türken sich damals an den Vertrag gehalten und uns für die Unterstützung im Krieg unser uns zu stehendes Land gegeben dann wäre es nie soweit gekommen. Attatürk hat Unterstützung von den kurdischen Stammesführern und versprach ihnen ein Land. Daraus wurde leider nichts weil der herr atatürk seine Meinung geändert hat und meinte uns unser Land nicht zu geben. Sie vergessen aber das wir die jenigen waren die seite an seite mit ihenen gekämpft haben ohne uns gäbe es keine Türkei unsere Männer haben ihr Leben für nichts geopfert. Dann wagt man es uns zu unterdrücken, ermorden, demütigen und wir sollen ruhig sein? Wir sollen alles erleiden ? Wieso bitteschön ? Wir sind auch ein Volk und haben ein Recht zu exestieren so einfach ist es, wenn dieser Staat so gläubig ist sollten sie es doch am besten wissen das alle Menschen vor Gott gleich sind! Ich möchte euch ein Beispiel geben der berühmte Sänger Ahmet kaya wurde nach dem er öffentlich zu gab er sei ein kurde von seinen Türkischen Kollegen attaktiert. Ebru Gündes eine Sängerin bewarf den Mann mit Messer und Gabel nur weil er zu seiner Nationalität steht ? Er musste im Exil Leben nur weil er preis gab das er Kurde war. Toll nenne ich sowas die Türken sind tollerant. Außerdem kann mir kein Türke erzählen dass wenn er einen Kurden sieht das er dann nciht immer im hinter gedanken hat das er was mit der pkk zu tun haben könnte!

    So ist die Realität! Ok es kann sein, dass die PKK auch Fehler behgangen hat niemals möchte ich sowas nicht gut reden. Dieser ganze Krieg ist eine Schande und hat auf beiden Seiten viel zu viele Opfer herbeigeführt. Hätte atatürk damals den Vertrag eingelöst würden in Frieden mit einander sein! Ein Vertrag hat zwei Nationen verfeindet und millionen von Toten herbeigeführt!

    Das ist eine Tragödie!

  • BK
    Biji Kurd u Kurdistan

    Also ich wollt nur mal daran errinern:

    1. Türken sind zuwanderer( einwanderer) ausländer und in der Türkei müsste Kurdisch die Landesprache sein. PS: Habe einige türkische kollegen und die wenigsten wissen bescheid, woher sie kommen und wie es steht zum thema Kurdistan.Wirklich 90% haben die meinung Türken leben schon seit immer da, und kurden sind auch irgendwie türken, oft als BERG Türken genannt.

     

    2. Kurden sin grundsätzlich friedliche menschen (schon immer gewesen), bis man ihr land weg nahm, und schlussendlich sie ihn ihrer dörfer angriff, und wen man dann zu waffen griff und sein LAND,und FAMILIE beschützen will, ist man terrorist. PS: ich glaub kaum das zivilisten in mein land kommen und mich bedrohen dass ich sie töte,( sicht der kurden) aber ich denke wen man als soldat in ein dorf marschiret und den befehl hat zu töten, da schiesst man auf alles FRAUEN,KINDER,sogar Tiere.

    PS: PKK hat auch zivilisten getötet, es gibt NICHTS was 100% gut ist, oder PERFEKT ist,man kann nich ALLES und ALLEN gut machen,es gibt auch viele Schwarze schafe,schau dir die regierungen an,irgendwann macht einer sachen für seine tasche.

     

    Freiheit für die Menschen und für die Menschheit.

  • BH
    Bullshit Halleluja

    All die Jahre hat die türkische Regierung nix geregelt bekommen und in der Armenierfrage(3std.Leugnerkonferenz;TRT) ihr wahres gesicht gezeigt.

    Sie hat oder hatte Beef mit allen Nachbarstaaten nur Turkmenbaschi war`n guter!!

    Sie will in der Region(vermute dort) auch noch nen Staudamm bauen mit deutscher HermesBürgschaft, und fährt dort mit deutschem Militärmaterial auf.

    Was um alles in der Welt hält Türken davon ab, zu realisieren, dass sie Opfer von konstanter Propaganda sind?

    Das merkt man schon daran dass sie, fast bösartig muss man meinen, die Probleme ignorieren die ihre unmittelbare Umgebung betreffen.

    Die Türkei will jetzt vollendete Tatsachen schaffen, und ist froh wenn mann die Kurdischen Anliegen in Frage stellt.

    Und geh ich richtig in der Annahme, dass alles was sie "den Kurden" haben zukommen lassen nix gekostet hat?

  • AH
    Abdul Hey

    Dass die PKK eine terroristische Organisation ist, wird von keinem vernünftigen Menschen bestritten. Auch wenn hier Serhat und V.H. behaupten, die PKK sei keine terroristische Organisation, da sie "nur" Soldaten angreifen würden, aber keine Zivilisten. Das ist falsch. Die PKK hat in der Vergangenheit viele hinterhältige Anschläge auf Zivilisten verübt. Wer das leugnet, der lügt. Die PKK macht das heute noch. Wer das nicht glaubt, sollte mal den Aussagen des PKK Terroristen Osman Öcalan zuhören.

     

    Zitat:

    "Wenn die Türken hier (im Nordirak) einmarschieren, werden sie große Verluste machen. Es gibt auch viele PKK-Zellen in der Türkei. Im Moment schlafen sie. Aber im Falle einer Intervention könnten sie (die PKK-Zellen) zivile Ziele in der Türkei angreifen."

     

    Quelle:

    Tagesthemen vom 17. Oktober 2007

    Minute 18:17 bis Minute 18:40

  • T
    T.W.

    An Rudolf Carstens!!!!

    "Diese Kurdischen Affen"

    HaHaHaHa

    Sorry aber da lachen nicht nur die Hühner !!!

    Ich könnte hier jetzt unendlich viele Beispiele nennen wie ein Türke in einer solchen Situation fluchen würde A.K. ;-)

    Aber dein Beispiel ist dermaßen abwegig und unglaubwürdig das es nur lächerlich ist.

    Im türkischen wird eine solche Beleidigung absolut nicht verwendet.Hier im Forum sind einige türkische Mitbürger diese können mich berichtigen falls ich unrecht haben sollte.

    Bei deinem verzweifeltem versuch Dich hier wichtig zu machen hast du meiner Meinung nur das gegenteil erreicht.

    Diese Beschimpfung würde in etwa diesem gleichkommen, "diese deutschen Flöhe".

    Ohne irgend einen wirklich beleidigenden Hintergrund und Sinn. (Dieses sollte nur als Beispiel dienen und bitte nicht als ein Versuch der Beleidigung aufgefasst werden.)

     

    Türken und Kurden lebten seit tausend Jahren friedlich in der gleiche Region und seit ca.1983 haben wir komischerweise ein "Kurdenproblem".

    Sehr glaubwürdig!!!!!

    Was den angeblichen Völkermord an den Armeniern betrifft, frage ich mich warum dieser angebliche Völkermord jetzt erst nach 100 Jahren anerkannt werden soll während der an den Juden ziemlich zeitnah von der ganzen Welt anerkannt wurde.

    Ich möchte nur zur Sprache bringen das es meiner Meinung nach kein Völkermord war sondern "nur" eine Deportation.Auch bin ich mir darüber im klaren das dabei etliche Menschen ums Leben kamen aber nicht nur auf der armenischen Seite.

    Die Osmanen Kämpften zu jener Zeit an 4 Fronten und die armenischen Osmanen fielen von den Russen angestachelt, im eigenen Land, den "damals eigenen" Soldaten in den Rücken.

    Trotz dessen wurde kein Völkermord verübt.

     

    Der Ministerpräsident hat vor nicht all zu langer Zeit vorgeschlagen die Armenier möchten doch bitte ihre Beweise vorlegen und er wird das osmanische Geschichtsarchiv freigeben und von unabhängigen Gutachtern prüfen lassen, sollte dem so sein das ein unabhängiges Gutachter Gremium dieses anerkennt werde er sein bestes tun um dieser Forderung nach Anerkennung den Weg frei zu machen.

    Merkwürdiger weise kam niemand diesem Aufruf nach.

     

    Ach ja, ehe ich jetzt als Türkischer Nationalist oder ähnlichem verglichen werde möchte ich meinen lieben Kurdischen Mitbürgern(nicht den blinden PKK Anhängern) noch mitteilen das ich mit einer Kurdin verheiratet bin.

  • N
    Nizam

    Wenn ich mir die Aussagen hier so durchlese dan kommt mir das Lachen!!!

    Ihr redet alle so als wärt ihr dabei gewesen und hab alles gesehen damit ihr hier euer Kommentar abzugeben!

    Was ich nicht verstehen kan ist wieso unsere Türkischen mittbürger sich so aufregen wenn Sie den Begriff PKK hören?

    Ist es der Hass? Ist es die Wut?

    Ich als Kurde kan sagen Das alles was da in der Turkei passiert nicht immer gerecht ist! Ich bin für zwei Wochen in der Türkei gewesen um genau zu sein Sirnak, Silopi,Cizre das sind im moment die Städte wo sehr viel Millitär vorort ist.

    Was mir aufgefallen ist das alle 5 Km. eine Kontrolle war und das ich als deutscher gesehen wurde und gut behandelt bin obwohl die anderen Leute die im Buss sassen auch Menschen wie ich sind aber voll dreist angemacht wurden kommisch das heist so etwas wie Demokratie in türkischen Augen! Ich habe mivh mit sämtlichen Leuten unterhalten über die PKK viele hatten angst um darüber zu reden weill sie einfach aus erfahrung wissen was passieren kann wenn man seine Meinung zu laut äußern!

    Es ist nicht war das die PKK an bedeutung verloren hat die Beföllkerung sieht die PKK noch immer als Freiheitskämpfer die den Kurden ihr Rechte und freiheit bringen! Es gibt nur eine Lösung für die Türkei und das ist Abdullah Öcalan ins Parlament zu Bringen den nur Herr. Öcalan kan es dazu bringen das Kurden und Türken gemeinsam, Freidlich leben können.

  • X
    Xezal

    Erst einmal möchte ich Serhat recht geben,dass was er gesagt hat, sollte nicht nur den in Deutschland lebenden Menschen die AUgen öffnen, sondern der ganzen Welt.

     

    Die Türkei führt seit Jahren einen Vernichtungskrieg gegen die Kurden, das ist weltweit bekannt.Es wurden tausende Menschen ermordet,nur weil sie Kurden sind oder die Kurden unterstützt haben!

    Dörfer wurden zerstört und abgebrannt, dabei kamen tausende ums leben und wer hat dies gemacht die türkische Regierung!

    Das schlimme daran ist, dass die Menschen sich nicht wehren konnten und NIEMAND ihnen geholfen hat.

    AUßerdem hat das türkische Militär versucht viele Vorfälle in die Schuhe der PKK zu schieben, einige davon kamen ein Glück ans Licht doch viele nicht.

    Auch heute versucht die Türkei die Kurden mit allen Mitteln schlecht zu machen und sie ins Bild des Terrorismus zu stellen.

    Doch in Wahrheit sind die opfer von den letzten Tagen vom türkischen Staat selbst ermordet worden, sie wollen damit den Einmarsch in Südkurdistan(Nordirak) legitimieren.Sie schrecken nicht davor zurück ihre eigenen Leute zu töten.

    Das zeigt wie grausam dieser Staat ist, sie versuchen die Bevölkerung mit ihrer Propaganda dazu zu bringen sich gegen die Kurden auf zu lehnen.

    Das ist keine Lüge das ist die Realität schaut euch nur einmal die türkischen Nachrichten an.

     

    Außerdem muss ich noch hinzufügen, dass die Anhänger der PKK keinesfalls Kurden sind, die aus dem Irak oder aus Syrien stammen.Die Türkei setzt solche Geschichten in die Welt um die Kurden, die im Irak einen eigenen Staat errichten wollen, dies größtenteils auch gemacht haben, aufzuhalten.

    Seht das endlich ein glaubt keinen Märchen, die von türkischen Nationalisten in die Welt gesetzt werden.

     

    Freiheit für Kurdistan,

    Frieden auf der ganzen Welt!

  • PA
    Polat Alemdar

    Seit 1984 verloren in dem Konflikt zwischen der Türkei und kurdischen Terroristen nahezu 37.000 Menschen ihr Leben. In den letzten Tagen wurden über 30 Soldaten und mehr als 40 Zivilisten, darunter ? auch kurdischstämmige ? Kinder, Frauen und Senioren von den PKK-Kämpfern getötet. Auffällig hierbei erscheint die Tatsache, dass es sich bei den kurdischen Terroristen laut Aussage von Sicherheitsexperten zu 90 Prozent um syrische sowie irakische Staatsbürger handeln soll. Das zeigt, dass die PKK in zunehmende Bedrängnis geraten ist, unter türkischen Staatsbürgern kurdischer Herkunft, Soldaten zu rekrutieren. Die Türkei möchte legitimerweise seine Sicherheit bewahren. Wenn man bedenkt, dass Staaten Ozeane und mehrere tausend Kilometer zurücklegen, um souveräne Länder ohne Völkerrechtsbeschluss zu besetzen und somit einen Angriffskrieg vom Zaune brechen oder ein anderer Staat wegen lediglich zwei (!) seiner Soldaten einen sog. 34-Tage-Feldzug führt, um diese Soldaten ? tod oder lebendig ? zurückzuholen, dann ist es doch eine ziemlich große Instinktlosigkeit, zu meinen, türkische Militärs dürften nicht in den Nordirak einmarschieren, von wo aus seit mehreren Jahren eine große terroristische Bedrohung für die Türkei sowie den gesamten Nahen- und Mittleren Osten ausgeht. So wie die Sicherheit von bestimmten Staaten angeblich am Hindukusch verteidigt wird, so wird die Sicherheit der Türkei ebenso im Nordirak sichergestellt.

    Besonders traurig ? aber nicht unerwartet ? ist die logistische, nachrichtendienstliche, militärische, finanzielle, medienstrategische und nicht zuletzt politische Unterstützung zahlreicher europäischer Staaten und mehrerer türkischer Nato-Partner für die PKK.

    Die ebenso oft publizierte, stets verharmlosende Bezeichnung kurdischer Terroristen als ?kurdische Rebellen?, ?Freiheitskämpfer?, ?kurdische Arbeiterpartei? trägt nicht gerade zu einer vertrauensvollen Partnerschaft zwischen dem Nato-Partner Türkei bei. USA und EU verlieren immer mehr an Glaubwürdigkeit, je weniger sie gegen den internationalen Terrorismus, zu dem auch der kurdisch-separatistische PKK-Terrorismus gehört, unternehmen. Die zivilisierten Staaten sollten im Kampf gegen den internationalen Terror zusammenhalten. Somit müsste auch die Doppelzüngigkeit beim Thema Terror endlich revidiert werden.

    Terroristen wollen Unruhe stiften, Chaos verbreiten, einen Keil zwischen Partnern treiben. Somit besteht auch eine potentielle Gefahr für die innere Sicherheit Deutschlands. Diese Terroristen haben in den 90er Jahren deutsche Autobahnen blockiert und deutsche Polizisten angegriffen und verletzt. Die israelische Botschaft in Deutschland wurde Anfang des neuen Jahrtausends ebenso zum Anschlagsziel kurdischer Separatisten. Ganz zu schweigen von den Brandanschlägen auf türkische Reisebüros, Vereine, Lokale und Supermärkte in Deutschland.

    In der Türkei leben mehr als 45 ethnische und religiöse Minderheiten wie Lazen, Tscherkesen, Kurden, Dagestaner, Tschetschenen, Georgier, Griechen, Bosnier, Albaner, Armenier, Juden u.a.

    Die Kurden sind in der Türkei in allen gesellschaftlich-politischen sowie wirtschaftlichen Ebenen vertreten. Der legendäre Reformer der türkischen Republik , Turgut Özal, der von 1983 bis 1989 Ministerpräsident und von 1989 bis 1993 Staatspräsident war, war ebenfalls kurdischer Herkunft. Der reichste und beliebteste Entertainer, Musikstar, Unternehmer und Produzent, Ibrahim Tatlises, genannt Ibo, ist ebenso ein Kurde, der seinen Traum vom Maurergesellen zum Multimillionär verwirklichen konnte. Im türkischen Parlament in Ankara sitzen kurdische Abgeordnete, sowohl in der Regierungspartei AKP als auch in der Opposition. Der Innenminister der türkischen Regierung ist kurdischer Herkunft. Sogar die wissenschaftlichen Mitarbeiter, Sekretäre und Berater dieser Abgeordneten sind Kurden, die sogar im Parlament offen die kurdische Sprache sprechen. Kann man unter diesen Umständen noch wirklich behaupten, es gebe ein ?Kurdenproblem?? Es gibt kein ?Kurdenproblem?, sondern hauptsächlich ein sozio-ökonomisches sowie terroristisch-separatistisches Problem. Die Konfliktlinien verlaufen also keineswegs im ethnischen Bereich, wie oft behauptet wird. Es wird viel zu wenig in den Südosten des Landes investiert. Die Menschen dort leben in extremer Armut. Die Landflucht, die aus der Armut, dem Terror sowie der überproportional hohen Geburtenraten herrührt, führt zu Slums (den so genannten ?gecekondus?) in den Großstädten.

    Aber auch diese Probleme werden bald z.B. durch das GAP-Projekt (?Südostanatolien-Projekt?) behoben sein. Die Investitionen in diese strukturell schwache Region belaufen sich auf 32 Millarden Dollar und werden voraussichtliche 1,3 Millionen neue Arbeitsplätze schaffen. Durch den Neubau von 22 Staudämmen und 19 Wasserkraftwerken wird die Ackerfläche des Südosten, deren Bewässerung heute auf 140.000 ha stagniert auf 1,6 Millionen ha ansteigen. Eine wirtschaftliche Prosperität des Südostens ist daher im Sinne der gesamten Türkei.

    Türken und Kurden sind Brüdervölker, die zusammengehören. Alle, die sie trennen wollen, verfolgen seit mehreren Jahrzehnten ein und dieselbe Strategien: 1) Die Türkei zu destabilisieren, 2.) Ethnische bzw. konfessionelle Konflikte zu schüren, 3.) Einen EU-Beitritt zu verhindern und 4.) Die Türken aus Anatolien zu vertreiben.

  • RC
    Rudolf Carstens

    Das kurdische Problem lässt sich mit Krieg und Terror nicht lösen. Allein die Türkei wäre in der Lage, den Kurden die Hand zu einem Neubeginn des Miteinanders zu reichen. Dazu gehört Anerkennung und Wertschätzung auch nicht-türkischer Kulturen. Davon scheint man in der Türkei noch meilenweit entfernt zu sein.

    Bei der Besichtigung eines Krankenhauses in Dijabakir, einer überwiegend von Kurden bewohnten Stadt im Osten der Türkei, habe ich erlebt, wie ein türkischer Medizin-Professor wutentbrannt eine Tür eintrat, weil sie ihm nicht schnell genug geöffnet wurde und dabei laut "diese kurdischen Affen" brüllte.

    Wenn sich solche Verklemmungen in der Köpfen der Menschen nicht lösen lassen, kann es keinen Frieden in dieser Region geben, und die Menschen werden weiter verelenden. Nicht die PKK ist das eigentliche Problem - es ist in Wahrheit ein türkisches!

    Jetzt ist die Weltgemeinschaft aufgerufen, nach dem Völkermord an den Armeniern eine neue Vernichtungsstrategie, diesmal gegen die kurdische Bevölkerung, zu verhindern, und zwar diesseits und jenseits türkischen Territoriums.

  • S
    Serhat

    alle die bisher was hierhin geschrieben haben, haben fast nur unsinn verfasst!!!!

     

    1. (an m.k. pasa)pkk kann man nicht mit der al-qaida vergleichen und wer das macht hat selbst keine ahnung denn die al-kaida ist eine terroristische organisation die nur zivilisten töten wollen nicht wie die pkk

    2.(an kemal pasa) 30.000 sollen die pkk getöte haben? es sind vllt soviele umgekommen aba nicht nur wegen der pkk

    das türkische militär hat auch ständig angriffe auf kurden durchgeführt oder wurden umsonst zahlreiche dörfer zerstreut? es sind so viele menschen gestorben wegen beiden seiten das solltest du nicht vergessen

    3. (an kemal pasa) türken machen keinen terror nur kurden? das ist schwachsinn hoch 10 denn erstens wollen wir nicht die kurden als terroristen einstufen sondern die pkk und zweitens möchte ich sagen das die grauen wölfe ("bozkurts") ebenfalls als terroristen eingestuft werden müssen denn die haben über 5000 menschen umgebracht sowohl kinder als auch frauen und älterere menschen

    4. (an hakan) seit 1000 jahren sind wir gut ausgekommen? die türkei existiert nicht so lange und seit dem die türkei existiert kommen die türken und die kurden nicht mehr gut miteinander aus und warum wegen dem vertrag von lausanne, weil uns atatürk verraten hat nachdem wir seite an seite gekämpft hatten

    er hat keine kurdische vertretung zum versammlungsort in lausanne einladen lassen und seit dem existiert der konflikt zwischen den türken und den kurden

    5. (an türke) du sagst die kurden wurden nicht unterdrückt? mein vater durfte 20 jahre lang nicht in die türkei reisen er hat seinen vater die ganze zeit lang nicht gesehen und kurz bevor er wieda durfte ist sein vater gestorben

    möge er in frieden ruhen

    und warum das alles? weil er ein kurde ist? weil er kurdisch spricht? nur deswegen hat man ihn sogar gefoltert man kann seine fußnägel noch sehen an denen er stromstöße bekommen hat und das weil er nur kurdisch spricht in seiner heimat?

    da darfst du eins nicht vergessen wenn jemand in der türkei englisch spricht was denkst du sagen dann alle türken? natürlich: woooooooooooow das ist englisch eine interessante sprache und schön, wenn jemand dort chinesisch spricht: wooooooooooooooooooooow eine sehr schöne sprache, wenn ich doch auch nur chinesisch sprechen könnte

    und was ist wenn jemand kurdisch spricht? dann: warum sprichst du kurdisch? wir sind in der türkei hier spricht man türkisch

    und das ist die ideologie fast aller in der türkei lebender türken: kurdisch nein!

    und warum das alles wegen den türkischen medien die propaganda verbreiten und die von der regierung überwacht wird

    6. (an t.w.)erstens es gibt beweise das angebliche viele anschläge (die größtenteils wie du sagst in kurdischen orten geschehen) die in der türkei passiert sind von dem eigenem militär geplant und durchgeführt wurden aba als attacke der pkk verschleiert wurden um das türkische volk noch nationalistischer zu machen als es schon ist und jetzt sind wir auch schon dort angelangt wo ich die ganze zeit schon hin wollte zum türkischen faschismus und nationalismus, denn was keiner merkt ist das der türkische nationalismus genauso blüht wie er in deutschland schon war und keiner merkt das oda keiner traut sich soetwas zu sagen aba es ist wahr hier ein bsp:

    die türken demonstrieren gegen die pkk und warum sieht man dann nur türkische fahnen anstatt irgendwelche schilder wo drauf steht was sie wollen? es sieht so aus als ob sie ihre fußballnationalmannschaft bei einem sieg der weltmeisterschaft feiern würden und nicht gegen die pkk demonstrieren und man hört immer "sehitler ölmez vatan bölünmez" übersetzt heißt das so viel wie unsere soldaten können nicht sterben und unser land kann nicht geteilt werden

    das ist schon wieder eine provokation gegen das kurdische volk sowie der einmarsch in den nordirak das mittel zum zweck ist denn die türken wollen nicht die pkk bekämpfen sondern sie wollen verhindern das die öl-felder zu den kurdischen autonomen gebieten gehören sollen weil dadurch die kurden ein stück näher an einem eigenem staat kommen werden und die kurden in der türkei die kurden im nordirak als vorbild nehmen werden was zu einer spaltung der türkei führen wird denn es leben über 20 mio kurden in der türkei und die zahl wächst und wächst wobei die türkische bevölkerungszahl weiter sinkt und damit möchte ich halt an alle menschen appellieren das sie endlich aufwachen und was gegen die türkei unternehmen denn wenn sie noch nicht einmal den völkermord an die armenier kzeptieren obwohl es jeden bekannt ist, verleugnen sie es weiter und da fragt man sich worauf man da stolz sein soll

  • T
    T.W.

    Also, lieber V.H.

    Wenn Sie schreiben die PKK hätte keine Anschläge gegen die zivile Bevölkerung durchgeführt, sollten Sie es lieber lassen irgend einen Kommentar abzugeben.

    Wie Sie wahrscheinlich (nicht) wissen, haben die PKK sogar eigene Kurdische Dörfer angegriffen und Frauen und Kinder abgeschlachtet, mit dem vorwand diese würden mit dem Staat unter einer Decke stecken.

    Wie auch immer, es ist immer wieder erfischend und mittlerweile auch lästig zu hören das die USA und Mitglieder der EU (ganz zu schweigen von Israel) in diesem Fall alles richtig machen, obwohl die verluste relativ gering sind.

    Während die Türkei versucht sich und seine Bürger zu schützen und dabei Waffen zur Sprache kommen immer nur auf unverständnis stossen.

    Ich für meinen Teil bin gegen einen Krieg in welcher form auch immer aber es gibt mir zu denken dass die USA aus dem anderen Teil der Erde aufgrund von Hörensagen ("Falschinformation der CIA") im Irak einmarschiert und das Land besetzt und kaum jemand etwas dagegen hat, während die Türkei immer wieder als Kriegstreiber und ahnlichem verglichen wird wenn sie versucht sich zu wehren.

  • T
    Türke

    Also ich komme aus der Türkischen stadt Kars. Ich bin Türke wir haben immer mit dem Kurden zusammen gelebt. Die kurden haben immer ihre sprache gesprochen. Es gab keine unterdrückung.

    Kars ist noch ärme als Diyarbakir. Warum haben wir keine waffe gegen die armee verwendet. PKK nutzt den terror als eine einnahmequelle. Sie lebt von terror. Von mir aus die kurden sollen ein kleinen teil von der Türkei bekommen. Aber dann müssen alle Kurden aus allen türkischen städten abziehen.

  • H
    Hakan

    also meiner meinung nach versuchen die usa und israel das in der türkei ein bürgerkrieg ausbricht,und es geteilt wir wie jugoslawien.ich sage aber das es nicht soweit kommen wird weil wir schon seit 1000 jahren gut ausgekommen sind. besonders die us regierung nutzt die kurden im nord irak um einen krieg anzustiften um natürlich ihre vorteile zu nutzten. es ist die zeit das wir türken und die kurden noch intensiver zusammen halten sollten um sowas zu vermeiden!ich bin selbst türke und habe auch kurdische freunde!es sind schon genug Menschen umgekommen und die mütter weinen heute noch.

  • K
    Kurdstar

    Die pkk ist eine terroristische partei und zu verurteilen, keine frage.

    aber dennoch muss die türkei und die türken zugeben das es ihre schuld war das diese terroristische vereinigung enstanden ist.

    es waren die türken die uns stolze kurden massiv unterdrückt haben und unsere kultur verboten haben.

    sie wollten unsere identität auslöschen, aber das wird natürlich keinem Regime auf der welt gelingen.

    das einzig positive was die pkk getan hat, war der kampf gegen die unterdrückung und durch sie wurden die menschen auf das Kurdenproblem aufmerksam.

    doch sie haben den großen fehler getan dass sie unschuldige getötet hat und damit meine ich nich die türkischen soldaten, sondern normale türkische bürger!

    und ein anführer wie öcalan der lenin als vorbild hat, kann kein guter Kurdenfürer sein.

     

    Biji Kurd u Kurdistan

  • KP
    Kemal Pasa

    ja klar amnestie für die mörder von 30000 menschen. und ausserdem sieht es im südosten der Türkei wirtschaftlich besser aus als im nordosten. aber wir Türken machen keinen terror nur die kurden. das mit der wirtschaftlichen lage ist nur eine billige ausrede.

  • V
    V.H.

    Terroristen sind nicht gleich terroristen.

    Man kann unterscheiden zwischen Guerilleros, Freiheitskaempfern, Terroristen. Letztere sprengen Zivilisten in die Luft.

    Meiner meinung nach kann man kaempfer, die gegen eine armee kaempfen, nicht als terroristen bezeichnen. deshalb sind pkk und al-qaida auch voellig verschiedene dinge.

    ich bin fuer pragmatismus im umgang mit organisationen wie pkk, hizballah, deren ursprungskampf, fuer den sie sich gegruendet haben, beendet ist. denn sie haben die moeglichkeit, den konflikt kuenstlich am leben zu halten, um ihre legitimitaet zu bewahren. um das zu verhindern muessen ihnen grosszuegige, mutige zugestaendnisse gemacht werden, die verlockender sind als die weitere existenz ihrer organisation.

    siehe IRA!

    auf ein bisschen frieden im nordirak...

    vh

  • MK
    M. K. PASA

    Amnestie für Terroristen?, NIEMALS!!!

     

    Wenn die USA AL-QAIDA Amnestie anbietet was

    niemals der Fall sein wird dann bieten wir auch

    eine Amnestie für die PKK an(LÄCHERLICHES THEMA)!