: Internet jetzt auch politisch
Internet als „demokratisches Anliegen, nicht als Marktplatz“: Unter diesem Motto wurde gestern im Freien Telekommunikationszentrum e.V. (FTZ) Hamburgs erster „politischer WWW-Server“ feierlich und deshlalb mit Sekt in Betrieb genommen. Mit dabei sind unter anderem Hamburgs erste Frauenmailbox Fenestra, das Frauen-Internet-Projekt, die Istanbuler Mailbox Info-Ist und das Nadir-Archiv. Das neue Projekt soll „gegen den Konsum-Strom im Internet“ aktuelle politische Texte und Informationen bereitstellen. Zu erreichen ist die Initiative auf herkömmlichem Weg im FTZ, Klaus-Groth-Straße 84, 22535 HH, http://www.ftz. org oder http://www.comlink. de. Foto: Stefan Pflug
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
