Internationaler Austausch : Irak, Libanon und Syrien
Die Stiftung hat bereits mehrere journalistische (Klima-)Workshops ausschließlich für Frauen aus dem Irak, Libanon und Syrien angeboten.
Als wir im Jahr 2020 angefangen haben, irakische Journalistinnen innerhalb einer digitalen Workshop-Reihe zu fördern und zu schulen, gab es im ganzen Irak gerade mal zwei Chefredakteurinnen. Zudem war es für Journalistinnen schwer, über politische Themen zu berichten. Die für sie vorgesehene Rolle war es, über gesellschaftliche und kulturelle Angelegenheiten zu berichten.
Zeitraum: seit 2021
Kosten: etwa 90.000 Euro pro Jahr
Unser Kooperationspartner: Auswärtiges Amt
Systematisch haben wir die Kolleginnen während der eineinhalb Jahre, die das Projekt „Her Turn“ gedauert hat, dazu befähigt, Themen zu besetzen, die bislang ihren männlichen Kollegen vorbehalten waren. Chefredakteurinnen gibt es bis heute im Irak immer noch so gut wie keine.
Aber: Die Erfahrungen, die die Journalistinnen im taz-Panter-Programm gemacht haben, haben sie dazu animiert, den ersten Journalistinnen-Verband im Irak ins Leben zu rufen. Der Anfang für mehr weibliche Stimmen im irakischen Journalismus war gemacht.
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Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe.
Im Rahmen des taz Panter Workshops „Her turn II“ haben die Teilnehmer:innen mit Klimaexpert:innen diskutiert und sich mit Klimajournalistinnen ausgetauscht. Vor allem aber haben Sie gemeinsam an Artikeln gearbeitet, die das Ziel hatten, das Bewusstsein für die Klimakrise in ihren Ländern zu schärfen.
Dabei ist das "Climate Journalism Handbook" auf Englisch und Arabisch erschienen. Es gibt leicht verständliche Antworten auf Fragen zu den wichtigsten Fakten der Klimakrise, hilft Journalisten, relevante Themen zu finden und zeigt Wege auf, über das wohl wichtigste Thema unserer Zeit lösungsorientiert zu berichten.