piwik no script img

InklusionsbetriebeBessere Arbeits­bedingungen

Die Bedingungen für inklusive Arbeit in Berlin sollen verbessert werden: Dazu verpflichteten sich Arbeits- und Integrationssenatorin Elke Breitenbach (Linke) und die Landesarbeitsgemeinschaft Integrationsfirmen Berlin am Montag in einer gemeinsamen Erklärung. Ziel sei es unter anderem, die Tarifbindung in Inklusionsbetrieben zu erhöhen, unbefristete Arbeitsverhältnisse zur Regel zu machen, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch Teilzeitbeschäftigungen zu ermöglichen und die Ausbildungs- und Qualifizierungsangebote auszubauen. Die Inklusionsbetriebe selbst werden ab 2020 mit deutlich höheren Zuschüssen vom Land Berlin unterstützt. Bei diesen Betrieben handelt es sich um eine durch das Schwerbehindertenrecht geregelte Form der Beschäftigung für schwerbehinderte Menschen, bei der der Anteil der schwerbehinderten Beschäftigten 30 bis 50 Prozent beträgt. In Berlin gibt es 38 Inklusionsbetriebe mit 1.506 Beschäftigten, davon 687 mit Schwerbehinderung. (mah)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen