piwik no script img

■ InfoTips für Alaska

Flüge nach Alaska sollten mindestens ein halbes Jahr im voraus gebucht werden. Der Sommer dauert nördlich der Brooks Range von Juni bis August, an der Südküste von Mai bis September. Beste Reisezeit ist der August: noch warm, aber schon mückenarm.

Von Anchorage aus fahren regelmäßig Busse in die einschlägigen Wanderregionen (Wrangell-Mountains, Kenai- Peninsula). Reisen per Anhalter ist weit verbreitet und selbst auf entlegenen Routen möglich. Vor allem Einheimische nehmen gerne mit. Für 50 bis 100 Dollar am Tag sind Mietautos (PKW) auch im Sommer problemlos ab Anchorage oder Fairbanks erhältlich.

Das gern praktizierte und sehr teure Reisen per Flugzeug ist für Alaska-Neulinge überflüssig. Die Wildnis beginnt unmittelbar jenseits der Straßengräben.

Im allgemeinen ist Alaska südlich der Brooks Range sehr unzugänglich, von wenigen gebahnten Pfaden abgesehen. Für Wanderlustige empfiehlt sich das Buch „55 Ways to South Central Alaska“, das in Anchorage in jedem mittelmäßigen Buchladen erhältlich ist. Im Norden und oberhalb der Baumgrenze reicht eine gute Karte (gibt es flächendeckend in ausgezeichneten Maßstäben in den Kartenläden der Universitäten von Fairbanks und Anchorage).

Das Anchorage Museum of History and Art ist als Einstieg für Alaska empfehlenswert.

Viele Adressen und Tips für die weitere Recherche gibt das Alaska Fremdenverkehrsamt, Pfingstweidstr. 4, 60316 Frankfurt am Main, Tel.: 069/438311

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen