Die Bundesregierung kann sich nicht dazu durchringen, einen gedeckelten Strompreis zu beschließen. Auch die Wirtschaft ist sich uneinig.
Die deutsche Wirtschaft schrumpft. Ist das eine kleine Irritation – oder gerät da richtig was ins Rutschen?
Soll der Staat die Stromkosten der Industrie übernehmen, zumindest teil- und zeitweise? Eine Überlegung ist es wert.
Trotz Stagnation sei die Angst vor eine Deindustrialisierung unbegründet, sagt Ökonom Rudolf Hickel. Doch die EZB solle sich fürs Klima engagieren.
Derzeit tritt die deutsche Wirtschaft auf der Stelle. Doch liegt das nicht unbedingt an einer mangelnden Wettbewerbsfähigkeit.
Die Bundesregierung hat gigantische Subventionen organisiert, damit Intel in Magdeburg baut. Teils geht das zulasten eines Geldtopfs fürs Klima.
Saarland ist stark in der Automobilproduktion und sucht Wege zur Dekarbonisierung. Ein Chiphersteller wird zum Hoffnungsträger.
In der EU ist man sich keineswegs einig darüber, was die richtige Industriepolitik wäre. Das spiegelt sich auch innerhalb der Kommission wider.
Unternehmen in Deutschland, die von steigenden Energiepreisen betroffen sind, sollen mit Zuschüssen und Krediten unterstützt werden.
Mit dem Sting-Musical „The last Ship“ bringt das Theater Lübeck die Werftenkrise auf die Bühne. Das Stück wirft wichtige Fragen auf, hat aber Längen.
Investor übernimmt 350 von 650 Beschäftigten in eine neue Gesellschaft, die er auch mit Aufträgen versorgt. Die Übrigen sollen qualifiziert werden.
Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher macht der Industrie weitgehende Zusagen. Der BUND kritisiert Einseitigkeit und fehlenden Klimaschutz.