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In der Schwebe

FDP-Wirtschaftsstaatsrat Volker Schlegel will vorerst nicht rechtlich gegen einen Bericht des Magazins Stern vorgehen, nach dem der Beamte Geld von dem PR- Berater Moritz Hunzinger angenommen haben soll. Der bereits angerichtete Image-Schaden sei auch durch rechtliche Maßnahmen nicht gutzumachen, erklärte Schlegel gestern. Daher wolle er vorerst möglichst einen langwierigen Rechtsstreit vermeiden. Der Stern hatte berichtet, Schlegel stehe auf einer Liste von Zahlungsempfängern Hunzingers. Danach soll er 1998 und 1999 insgesamt 10.000 Mark von dem Lobbyisten bekommen haben.

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