: In den Raum geworfen
Herbert Hofer untersucht in der Ausstellung „fallen (fallen lassen)“ in der Frise die Authentizität von Wahrnehmung
Er ergründet die Veränderlichkeit von Raum, vielleicht auch die Instabilität seiner Wahrnehmung durch uns Irdische, und er testet dies ganz empirisch: durch das In- und Umeinanderschwebenlassen verschiedener an sich eher unspektakulärer Gegenstände, wobei er seine Arbeiten durchaus als in sich geschlossene Sequenz und nicht als vielleicht gar zufällig im Raum platzierte Einzelstücke verstanden wissen will.
„fallen (fallen lassen)“ nennt der 1962 in Wien geborene Künstler Herbert Hofer seine Ausstellung, die zur Überprüfung der eigenen Wahrnehmung inspiriert. Hofer ist derzeit zu Gast im Frise-Sommeratelier. PS
Eröffnung: Fr, 12.8., 20 Uhr, Frise, Arnoldstraße 26–30. Fr–So 16–18 Uhr; bis 28.8.