In aller Kürze:
Worpswede ohne Pinsel
Wer an Worpswede denkt, dem fallen zuerst Landschaftsmaler oder Paula Becker-Modersohn ein, die auf bemerkenswerte Weise Menschen porträtiert hat. Nun soll die zeitgenössische Fotografie zu einer neuen Marke des Ortes werden. Ein sechsköpfiges Team um die Worpsweder Fotografen Rüdiger Lubricht und Jürgen Strasser hat in den vergangenen vier Wochen erstmals das „RAW Photofestival Worpswede“ veranstaltet. „Es soll künftig einen festen Platz im Veranstaltungskalender Worpswedes erhalten“, sagte Lubricht zu dem Projekt, das am Sonntag zu Ende ging. Der künstlerische Leiter und seine Mitorganisatoren zeigten in vier Ausstellungen verschiedene Positionen zeitgenössischer Fotografie. Dafür kamen 13 Fotografinnen und Fotografen aus Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Köln und Weimar. Begleitet wurden die Hauptausstellungen von der Reihe „Lokale Fotografie an lokalen Orten“, in der Worpsweder Fotokünstler aktuelle Arbeiten zeigten. Als Folgetermin ist Herbst 2017 vorgesehen. (epd)
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