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Impex-Chef vor Gericht

Göttingen (dpa) - Unter der Anklage, umweltgefährdenden Abfall gelagert und dadurch die Gesundheit von Menschen gefährdet zu haben, muß sich seit Dienstag der Geschäftsführer der Firma Impex aus Landwehrhagen (Kreis Göttingen), Wolfgang Heinz, vor dem Landgericht Göttingen verantworten. Heinz hatte rund 7.000 Tonnen giftiger Aluminiumkrätze und 3.000 Tonnen Kugelmühlenstaub eingeführt und zur Verarbeitung auf seinem Firmengelände in Landwehrhagen gelagert. Monatelang waren 135 Eisenbahnwaggons unabgedeckt von der Deutschen Bundesbahn hin- und hergefahren worden, weil die Sowjetunion die Abfälle nicht zurücknehmen wollte.

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