■ Immobilien: Russische Ansprüche
Berlin (AFP) – Die russische Regierung erhebt nach Informationen der Berliner Zeitung Anspruch auf rund tausend Immobilien in Ostdeutschland. Rußland mache dabei geltend, daß die nach dem Krieg beschlagnahmten Immobilien nicht formal korrekt an die ostdeutschen Behörden übergeben worden seien. Sie seien daher russisches Eigentum. Der russische Präsident Jelzin lasse jetzt Makler in den ostdeutschen Grundbuchämtern nach Eigentumsnachweisen fahnden. Mit dem Anspruch käme eine Milliardenforderung auf das Bundesfinanzministerium zu.
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