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■ BERLINALEIm Osten nichts Neues

Zum dritten Tag der Berlinale wartet die taz mit einer Umfrage auf: Wann schlafen deutsche KritikerInnen im Kino ein, und wann müssen sie weinen? Soll das überhaupt erlaubt sein? Denkt man länger über Filme nach, die man verschlafen und also nicht verstanden hat? Macht Schuldgefühl verständnisvoller? Schuld und Scham war ebenfalls Thema des sowjetischen Eröffnungsfilms und setzt die Politik der Berlinale fort: Versöhnung und Verständnis allerorten. Im Westen Unterhaltung für viel Geld und farbig, und im Osten das meiste grau in grau. Obwohl viel Neues passiert ist, auf der Leinwand Vergangenheit und Trübsinn. Außerdem auf unseren Sonderseiten: Woody Allen über seinen neuen Film und unsere Korrespondentin aus New York, Marcia Pally, in gewohnter Schräglage.

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