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■ INDUSTRIELLEN-LOBBYIST WEISSIm Kanzleramt unerwünscht

Berlin (taz/dpa) — „Er war bei Hofe nicht mehr zugelassen, und das war der entscheidende Punkt.“ So hat ein maßgeblicher CDU-Wirtschaftspolitiker gestern den überraschenden Rücktritt des BDI-Präsidenten Heinrich Weiss kommentiert. Der achte Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie hatte seine Kritik am Kanzler kaum mehr verhüllt. Die Konsequenz: Der einst geschätzte Ratgeber fiel in Ungnade.

Aber auch im BDI sammelte sich Unmut: Heinrich Weiss soll einzelne Industriellenverbände ohne vorherige Konsultationen durch öffentliche Äußerungen auf eine oftmals unerwünschte Politik festgelegt haben. SEITE 6

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