piwik no script img

■ IRAKISCH-KURDISTAN NACH DEN WAHLENFreiheit in Grenzen

Euphorisch empfängt ein Schild im Nordirak türkische Grenzgänger: „Willkommen im freien Kurdistan!“ Die Begrüßungsfloskel stimmt nur bedingt. Zwar hat Bagdads Diktator Saddam Hussein schon vor einem Jahr seine Truppen und den gesamten Verwaltungsapparat aus dem Norden des Landes abgezogen. Die neugewonnene Freiheit indes ist nicht grenzenlos: Noch immer fehlen Lebensmittel, Unterkünfte, Strom und Wasser. Aus Angst vor neuen Attacken aus Bagdad halten die Kurden ihre Siebensachen jederzeit griffbereit. Ein Stimmungsbericht von Khalil Abied auf SEITE 11 Foto: Rainer Steußloff/Joker

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen