piwik no script img

■ INDONESIENMassenflucht nach Vulkanausbruch

Jakarta (afp) — In Indonesien haben mindestens 10.000 Menschen ihre Dörfer in der Umgebung des Vulkans Mount Lokon im Norden der Insel Sulawesi verlassen, nachdem der Vulkan vier Tage lang Asche gespien hatte. Wie die indonesische Nachrichtenagentur 'Antara‘ am Sonntag berichtete, fanden annähernd 6.000 Menschen Schutz in Schulen und Kirchen, während die restlichen Menschen bei Verwandten und Freunden Unterschlupf suchten. Vor zwei Wochen war erstmals Rauch aus dem etwa 1.689 Meter hohen Vulkan aufgestiegen. Nach Angaben von 'Antara‘ folgten kleine Ausbrüche, die sich in einem Abstand von fünf bis vierzig Minuten wiederholten. Etwa 282 Häuser seien schwer und 1.604 weitere leicht beschädigt.

POLEN

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen