: IN ALLER KÜRZE
Hilfen für Opfer
Die Bremer Jusos fordern Aufklärung, ob kirchlich getragene Krankenhäuser in Bremen Hilfen für Vergewaltigungsopfer versagen. Hintergrund ist der Fall einer vergewaltigten Frau in Köln, die von zwei katholischen Krankenhäusern abgewiesen wurde. Diese verbieten es ihren Angestellten, über „die Pille danach“ zu informieren. Das dürfe in Bremen nicht passieren. Zudem dürfen Familienzimmer und Geburtsvorbereitungskurse in kirchlichen Kliniken aus Sicht der Jusos nicht nur gemischtgeschlechtlichen Paaren zur Verfügung gestellt werden. (taz)