: IN ALLER KÜRZE
Kunst-DNA an Schlachte
Ein Dutzend Geschäftsleute und Fördermitglieder des „Schlachte Marketing und Service Verbandes“ haben ihre Einrichtungsgegenstände mit künstlicher DNA markiert. Das teilte die Polizei mit. Die Betriebe an der Weserpromenade seien die ersten Geschäftsleute, die als Verband die künstliche DNA als Diebstahlschutz einsetzen.
Rekord bei Werder
Die Werder Bremen GmbH & Co KG hat im letzten Geschäftsjahr mit 126,4 Millionen Euro einen Rekord-Umsatz erwirtschaftet. 2008 waren es nur 120,7 Millionen Euro. Bei der Mitgliederversammlung am Montag erklärte Werder-Geschäftsführer Klaus Allofs, dass die Umsatzsteigerung vor allem auf „hohe Transfererlöse zurückzuführen“ sei. Den Gewinn von 6,2 Millionen Euro aus dem Vorjahr konnte Werder dagegen nicht übertreffen – das Geschäftsjahr 2010 brachte nur einen Gewinn von 1,1 Millionen Euro, sagte Allofs.
Bobby für Lemke
Willi Lemke, SPD-Politiker und Ex-Sportfunktionär, hat am Montag in Berlin den Medienpreis der Lebenshilfe „Bobby 2010“ erhalten. Lemke engagiere sich für behinderte Sportler, teilte die Lebenshilfe mit. Der ehemalige Werder-Manager ist seit 2008 Sport-Sonderberater des UN-Generalsekretärs. Er nutze seine Funktion und Großereignisse wie die Paralympics und Special Olympics, um auf die besonderen Leistungen von Athleten mit Behinderung aufmerksam zu machen, hieß es in der Begründung der Jury.
Aden tritt kürzer
Der Vorstandschef der Bremer BLG Logistics Group, Detthold Aden, legt sein Amt als Präsident des Zentralverbands der Deutschen Seehafenbetriebe (ZDS), nieder. Aden werde heute bei den turnusmäßigen Neuwahlen des Verbands nicht mehr antreten, sagte ZDS-Hauptgeschäftsführer Klaus Heitmann am Montag. Aden ist seit zehn Jahren für den Zentralverband tätig, sieben davon als Präsident.
Wilhelm leitet nicht mehr
Nach fünf Jahren gibt die Kulturmanagerin Frauke Wilhlem die Leitung des Viertelfestes ab. Das Fest sei in diese Zeit zu einem „Volks- und Kulturfest zugleich geworden“ und habe sich „neue Räume erobert“, sagte Wilhelm. Sie wolle sich jedoch künftig wieder als Künstlerin betätigen. (dpa/taz)