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Archiv-Artikel

Zu einem sozialen Kurs nach der Wahl hat Ver.di-Chef Wolfgang Rose gestern auf der Landesbezirkskonferenz seiner Gewerkschaft aufgerufen. Zwar gebe Ver.di keine Wahlempfehlung ab, „aber wir ergreifen Partei für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die Arbeitslosen, die Unterprivilegierten in der Stadt“, sagte Rose. Zuvor war er mit 77 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt worden. +++ Überwiegend wohl fühlen sich ältere Menschen in Hamburg. In einer Umfrage hätten 78 Prozent der Befragten ihre Lebensqualität mit sehr gut oder gut bewertet, teilte die Sozialbehörde mit. Befragt worden waren mehr als 1.000 Teilnehmer zwischen 60 und 90 Jahren. +++ Eine nicht speziell gesicherte 4-Sterne-Ferienwohnung vermietet nach Angaben von Spiegel Online Hamburgs Bürgermeister Christoph Ahlhaus (CDU) auf Sylt. Das Rathaus ließ gestern verlauten, die Wohnung sei ungesichert, weil es sich um ein Ferienobjekt handele, das Ahlhaus nur selten nutze. +++ Den Sonntag als Ruhetag bewahren möchten der Hamburger Erzbischof Werner Thissen und Bischof Gerhard Ulrich, Vorsitzender der Nordelbischen Kirchenleitung. In der Zeitung Schleswig-Holstein am Sonntag appellierten sie, den letzten Tag in der Woche als „Tag der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung“ anzuerkennen. +++ Gegen die weibliche Genitalverstümmelung vorgehen wollen die muslimischen Gemeinden. Betroffene Frauen seien gezeichnet für ihr Leben, sagte gestern Mustafa Yoldas, der Vorsitzende des Rates der islamischen Gemeinschaften in Hamburg (Schura). Mit der Eröffnung einer Ausstellung des Aktivisten Rüdiger Nehberg wurde im Völkerkundemuseum der internationale Tag gegen Genitalverstümmelung begangen. +++