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Eine Vermögensuhr tickt ab sofort im Fenster des Gewerkschaftshauses am Besenbinderhof. Sie zeigt, wie hoch das Vermögen in der reichsten Stadt Deutschlands ist, wie schnell es jede Sekunde wächst und soll der gewerkschaftlichen Forderung der Wiedereinführung der Vermögensteuer Nachdruck verleihen. +++ Wegen Misshandlung Schutzbefohlener muss sich eine 23 Jahre alte Frau vor dem Amtsgericht St. Georg verantworten. Sechs Knochenbrüche hatte ihre neun Monate alte Tochter Esmeralda, als die Papierlose im Oktober 2010 mit ihr ins Krankenhaus kam. Das Gericht muss klären, ob die Frau – die auf der Anklagebank schweigt – selbst gewalttätig wurde oder Übergriffe durch andere zuließ. +++ Weihnachtsgeschenke für bedürftige Menschen sammelt die Hamburger Tafel. Vom 28. November bis zum 17. Dezember können Spenden in den fünf Hamburger Häusern des Lageranbieters My Place-Self Storage abgegeben werden. Geeignet seien Spielzeug und Bücher, Haushaltsgeräte, Gebrauchsgegenstände oder Nahrungsmittel in Originalverpackung. Zu Weihnachten sollen die Geschenke bei der regulären Essensausgabe der Tafel übergeben werden. +++ Eine Vermögensuhr für Hamburg haben der Deutsche Gewerkschaftsbund und Ver.di vorgestellt. Sie soll ein Pendant zur Schuldenuhr des Hamburger Steuerzahlerbundes sein. Demnach liegt die Summe der privaten Vermögen in Hamburg bei rund 210 Milliarden Euro und ist damit mehr als acht Mal so hoch wie die Verschuldung der Stadt. +++