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Archiv-Artikel

Mit seiner Anleihe hat Fußball-Zweitligist FC St. Pauli die anvisierte Einnahme von sechs Millionen Euro erreicht. Knapp vier Wochen nach Auflage der „FC St. Pauli-Anleihe 2011/2018“ haben 5.000 Anleger in das verzinsliche Wertpapier investiert. Mit sechs Millionen Euro ist das Gesamtvolumen ausgeschöpft, teilte der Verein gestern mit. Die Anleihe endet am 30. Juni 2018 und wird mit sechs Prozent verzinst. Mit Hilfe dieser Einnahmen will der Club den Bau einer neuen Tribüne auf der Gegengeraden im Millerntor-Stadion und den Ausbau des Trainingszentrums an der Kollaustraße finanzieren. +++ Die ersten „Stadtteilmütter“ des Diakonischen Werks haben ihre Arbeit aufgenommen. Insgesamt zwölf Frauen türkischer und afrikanischer Herkunft sollen ab sofort Frauen und Familien in Altona in der Muttersprache beraten. Das Projekt soll der besseren Integration von Zuwandererfamilien dienen und bestehende Hilfesysteme vernetzen helfen. Die Anschubfinanzierung in Höhe von 100.000 Euro kam vom Hamburger Spendenparlament. +++ Einen Nachhaltigkeitspreis haben der Hafenbetrieb HHLA und die Firma Gottwald Port Technology erhalten. Das Pilotprojekt „Null Emission“ solle den Weg zu umweltschonender Elektromobilität im Seehafen ebnen, teilte die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) mit. Beide Unternehmen testen seit Mai 2011 auf dem Container Terminal Altenwerder zwei fahrerlose, batteriebetriebene Containertransportfahrzeuge. Damit könnten Abgase und Lärmemissionen stark reduziert werden, so die HHLA. Dafür gab es nun den „Hanse Globe“ 2011. +++