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■ IMPERIUM ZUSAMMENGEBROCHEN400 Maxwell-Firmen stehen zum Verkauf

Berlin (taz) — Das Medienimperium des Robert Maxwell existiert nicht mehr. Die Konkursverwalter in London bieten seit gestern alle 400 Privatfirmen des einstigen Magnaten zum Verkauf an. Doch die Schulden von umgerechnet vier Milliarden DM werden mit den Erlösen nicht hereinzuholen sein. London macht sich auf die seit Jahrzehnten größten Umwälzungen im Zeitungsmarkt gefaßt. In Deutschland wirkt sich die Pleite vor allem auf den Berliner Verlag (u.a. 'Wochenpost‘, 'Berliner Zeitung‘) aus. Daran sind Maxwell und die Bertelsmann-Tochter Gruner+Jahr zu je 50 Prozent beteiligt. G+J will den Maxwell-Anteil übernehmen. SEITE 7

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