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IG Metall: Vertrag ist sittenwidrig

Die Industriegewerkschaft Metall hält den in der letzten Woche abgeschlossenen Tarifvertrag zwischen der Zeitarbeitsfirma Randstad und der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft (DAG) für sittenwidrig. Die Festschreibung der Löhne auf 9,50 Mark pro Stunde sei Lohnwucher, so IG-Metall-Vorstand Klaus Abel. Die Gewerkschaft hat ihren Mitgliedern vollen Rechtsschutz bei Klagen gegen den Tarifvertrag versprochen. Die Zeitarbeitsfirma entziehe sich mit der Zahlung von sittenwidrigen Löhnen selbst die Grundlage für die Verleiherlaubnis. Die IG Metall kündigte an, die Leiharbeiter im Osten würden es nicht hinnehmen, wie Arbeitnehmer „dritter Klasse“ behandelt zu werden. DDP

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