: Hundeschießen für Reagan
■ Proteste gegen Mord an zwei vögelnden Hunden
Zum Schutze des amerikanischen Präsidenten sollen die Schüsse gefallen sein, die jetzt US–Tierschützer in Rage bringen. Zwei kopulierende Hunde, so ein Sprecher des Flughafens von Topeka im US– Staat Kansas, seien abgeschossen worden, weil sie es unmittelbar neben der Landebahn kurz vor der Landung des Mr. President und seiner Gattin getrieben hätten. In der Kürze hätte man die sich liebenden lieben Tiere nicht anders trennen können. Angeblich zur Sicherung der Landung hätten sie aber getrennt werden müssen. Der Todesschütze, der Reagan, bereits im September, dann die Viecher aus der Bahn räumte, erhielt unterdessen Todesdrohungen. Tierfreunde überhäuften das Weiße Haus mit Protestschreiben.
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