Hundehaltung: Jeder zweite macht’s falsch
Nichtangeleinte Hunde und fehlende Plaketten sind die häufigsten Verstöße, die die Ordnungsämter bei stadtweiten Schwerpunktkontrollen von Hundehaltern festgestellt haben. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Bilanz hervor. Insgesamt wurden demnach bei rund 1.200 Kontrollen 610 Verstöße festgestellt. Etwa 300 Mal wurde gegen die Leinenpflicht verstoßen, in mehr als 230 Fällen fehlten Steuer- oder sogenannte Halterplaketten mit Informationen zum Besitzer. Unter den Hundebesitzern habe vielfach Unklarheit und Unsicherheit über die derzeitige Rechtslage bestanden, oder sogenannte Halterplaketten mit Informationen zum Besitzer. Unter den Hundebesitzern habe vielfach Unklarheit und Unsicherhehieß es in einer Pressemitteilung. Seit dem 1. Januar gilt in Berlin die allgemeine Leinenpflicht für Hunde. Die meisten Hunde sind davon allerdings ausgenommen, und zwar wenn sie bereits vor Inkrafttreten des Gesetzes im Juli 2016 gehalten wurden. (dpa)
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